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Von Verfertigung der Pasteten. 111
den Schinken hinein, wuͤrzet ihn mit Pfeffer,
Muscatnuß, Naͤgelein, gestossenem Zimmet, klein
gehackten feinen Kraͤutern, Lorbeerblaͤttern, an⸗
derthalb Pfund Butter und gehackten Rindermark,
und den leeren Raum hin und wieder in der Pastet,
fuͤllet mit duͤnn geschnittenen Stuͤcken von Rind—
sleisch, damit die Waͤnde nicht einfallen. Den
Deckel machet aus eben dem Teig, und streichet ihn
auch so. Lasset diese Pastet acht Stunden backen,
thut Papier rings herum und oben darauf, damit
sich der Teig nicht so sehr erhitzet. Einige thun
gruͤne Citronenscheiben darein, andere nicht.
Schunken⸗Pastete von Sulz, nach
Wiener Art. —F
Nimm einen geschlachten Sau⸗Schunken,
schneide das Schwarze, wie auch die Haut sauber
weg, und wohl ausgewaͤssert, lege es nach diesem
vier und zwanzig Stunden in ein Wein⸗-Gelaͤger,
mache einen Brand⸗Teig, wie zu einer anderen
Pastete, belege den Boden miteinem saftigen
Rindfleisch, nimm die Schunken', cdiese sauber
abgewischt, und darauf gericht, belege es auch
oben auf mit diesem Fleisch, verfertige die Paste⸗
te, und drey gute Stunden gebacken, wenn die
Pastete aufgeschnitten ist, nimm das Rindfleisch
weg, und mache viererley Sulzen, bereite drey
oder vier kaͤlberne Fuͤße, auch kaͤlberne Knochen,
dieses klein zerhackt, und gieß darein in den Hafen,
allwo