Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für 1922/23. (1. April 1922 - 31. März 1923) (1922/23,1 (1924))

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Zu 
WA Ara Sa AD DE — m 
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Tatsächlicher Einlagenstand 
Spar-- | Scheck- 
verkehr | verkehr 
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zusammen 
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1922 
En [506 
‚$92 
20,41 1170 00000 
1275000000 
m 
A a > a CE ES a 
42000000 | 212 000000 
870 000@0|1145 000.000 
Errechneter Einlagenstand, wenn 
sr im gleichen Verhältnis wie die. 
„Aguerungszahl gestiegen wäre_____ 
Spar-- Scheck- 
verkehr || 
verkehr 
7 RE 00 I 2 ED a 
VS EEE ZE 
5780000000 |1:428 000.000 
1 
7208 000 000 
Der Kinlagenstand im Sparverkehr ist darnach statt auf die 
S4-fache nur auf die 1,6-fache Höhe: gestiegen, der Einlagenstand 
im Scheckverkehr statt auf die 34-fache nur auf die 2l1-feche Höhe 
Der Gesamteinlagenstand hat darnach statt die 34-fache nicht ganz 
die 6-fache Höhe erreicht. © 
‚ Gesamtumsatz. Der Gesamtünsetz hat sich: KOpSnü ber dem Vor- 
Jahr < a 000 000 # auf rund 17 621 Milliarden Mark, d. i.um 
35 % erhöht. 
Gesamtguthaben. Das Et der Sparer und Scheck- 
kunden stieg von 212 675 545 X auf 1 145 010 468,19 X. a 
‚ Spareinlagen. Der Zinsfuß betrug im allgemeinen Sparverkehr 
für Eindagen mit I-fägiger Kündigung 3 %, mit o_Jähriger Kündi- 
Rung 2, mit 4. Jäbriger Fünd fung .‚ Die „payeinlagen betrugen 
de 1921: 170 347 929,75 A; im Berichtsjahre wurden nur einbezäfllt 
214 776 792,99 KM, den Sparen an Zinsen Zzutgeschrieben 5 277 585.078 
zurückgezahlt 115 881 430,58 X, sodaß sich ein Zuwachs von 
104 172 947.48 WM und ein Einlagenstand em Schluß des Jahres 1922 
von 274 520 877,23 & Szgäbt, s Durchschnittsguthaben errechnet 
sich der BEt7eg von ] 252.91 #. Die Zahl der Sparkonten gin um 
3794 er beläuft sich nunmehr auf 242. 510. Darch_ ückzahlung 
oder ertragung auf bestehende Sparkonten wurden 1655 Kriegsspar- 
konten aufgelöst. KH , , 1 TS 
+. Die Verwaltungskosten für eine Einlage stelltensichimBerichts 
jahr auf ca. 382.24 X. . 
_Depositenverkehr; Zahlreichen Anregungen der Kundschaft fol- 
gend und um den. En nn wieder etwas zu heben,nahm die Sparkasse 
ab 12, Oktober 19% ereinlagen in Beträgen von 5000 X an fest auf 
eine bestimmte Zeit (1,3,6 und 12 Monate) gegen höhere Verzinsung 
(bis zu 9 Z) ‚ohne Ausstellung eines Sparbuches: gegen ‚Aushändigung 
sines Empfangscheines herein. Der damit. erzielte Erfolg bestätigte 
das Bedürfnis. Ende des Jahres beliefen sich diese besonderen Spar- 
guthaben auf 13 832 792,48 KM. 5 
nn Scheck- und Überweis uNgSvSrKAHT „ Der Umsatz im Scheck- und 
Üborweisungsver € ‚stieg von % ; 333.68 KM im Jahre 1921 auf 
8 137 816 855.12 #4 im Jahre 1922. Das Guthaben der Scheckkunden _ 
betrug 1921: 42 327 646.53 #. Jm Berichtsjahre wurden neueinbezahlt 
und zugewiesen 4 481 559 344.34 #, an Zinsen guigrschzicben a. 
1 N. 787,12 &, zurückgezahlt und überwiesen 3 6° 752 191.76 M,_ 
sodaß im Jahre 1922 ein Zuwachs von 828 161 939,70 # erzielt _wurde 
und das Guthaben der Scheokkunden 870 489 586:283 X betrug. Als 
Durchschnittsguthaben errechnet sich der Betrag von 93 975 M. Der 
Zinsfuß betrug bis 1. September 2% %, im.Soptember 2 % und wurde 
ab 1. Oktober auf 3 % festgesetzt. Der Grund zur letzten Erhöhung 
lag hauptsächlich in der Erhöhung des Reichsbankdiskontsatzes. 
en £ ahl_ der Scheokkonten, Die Scheckkontenzahl vermehrte sich 
von 5113 auf 9263 also um O0. Diese beträchtliche Mehrung ist zum 
größten Teil durch die Eröffnung von Beamtenkonten (infolge der 
vierteljährigen Gehaltszahlungen} entstanden. nn 
Die Verwaltungskosten auf 1 Scheckkonto stellten sich im 
Berichtsjahre auf ca. 1462.50 X. En . 
Kcöntokorrentverkehr. Der Verkehr in laufender Rechnung mit 
Kreditgewährung mit oder olme Sicherheitsleistung.nahm im Berichts- 
jahre
	        
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