Ser XVIII Psalm.
Za vber d Mawren meiner Feind⸗
Daß Gottes weg gar steiffe seind⸗
Vud jein wort wol geleutert.
Die jhm vertrawen⸗ hand ein Schildt⸗
Wer ist Gott dann der Herre··
Er ist der Felß vnd starcke Heldt /
Sein Band jhm keiner zerzerre/
Damit er mich vmbguͤrtet hat /
Mit steꝛck mein weg er seubert drat⸗
Mein Fuͤß gleicht er den Hirschen.
Er stelt mich auff mein hoͤhe wol⸗
Lehrt auch mein Haͤnde streitten:/:
Vnd wie ich bogen spannen soll /
Damit ich schieß von weiten /
Du gibst mir rechte sterck vnd maß/⸗
In demut machest du mich groß /
Des heus gibst mir ein schildte .
Du machst mir weiten raum zugohn⸗
Daß nicht schlůͤpffen mein — w s—
Ich jage meine Feinde schon /
Vnd thu jhn gressen schaden /
Ich will sie gar zerschlagen thun /
Daß deren kemer soll auffstehn/
dr iser muͤssens fallen.
Sam streit vmbguͤrtest mich mit sterck/
Du wirffft die ae sr c/
Nar