Der CXLI. psalm.
Sůnden vnd Todt dinch das Opfferseines Leibs
ledigte / Verleyhe dasßz wir allzeit solche vnauszspre
liche wolthat erkennen / vnd vnsern Mund ohn vn
laß offen haben / dein lob jederman zuverkůndiag
durch denselbigen deinen Sohn / Ihesum Chris.
vnsern Herrn gen de
Der CXLIPpsalm.
Domine ad te clamaui.
Im Thon / Der Thorecht spricht.
Da Dauid hefftig vnd vnbillicher veisi an
fochten wird, so bitt er, dasß er von Gott
sterchet vnd getröstet werde, Vnd nacha
er also ein trost gefast, so begeret er
Gott, dass er vber seine Feinde stiasft
ben lassen wöll.
A Ch Herr ich ruͤff allein zu dir/
Eyl du zu meinem gilffeu:/
Vernim̃ die stim̃ vnd klag von mir /
Ich will nuhn dich anruffen/
Vor dir sey angenem mein bett schreyt/
Als ein geruch gar wol bereyt /
Meiner haͤnde auffheben/
Sey dir ein Abendtopffer gut /
O Herr setz meinem mund ein hut /
Meiner lefftzen thuͤr huͤt eben.
J—