Der LXXXILPsalm. 14
daß die Grundtfest wuͤrd fallen vmb /
es CLands aller gewalt insum̃ /
Re nicht nach Gott regieren⸗
Zie jhn von Gott befohlen ist/
ʒonder richten nach menschen list /
ieselben sich verfuͤhren.
Ich sag euch daß jhr Goͤtter seit /
ynd all des hoͤchsten Kinder:/:
)och werd jr wie menschen in zeit /
ie sterben nicht destminder /
ynd fallen einem Fuͤrsten gleich/
Herꝛe Gott nit von vns weich /
)ersich dein Volck auff Erden/
Nit einem Regiment der maß /
aß dich in jhm regieren laß /
uff das wir selig werden.
Gott mach dich auff vnd richt das land/⸗
u erbst vnter den Heyden:/:
—E —
diemand darffs dich bescheiden /
zott du gerechter Richter mein /
zun richt vns nach der guͤte dein /
der wir seind verlohren /
Dañ in vns ist nur suͤnd vnd trug /
Vo nit dein gerechtigkeit fuͤrzug /
So muͤsten wir leiden zoren.
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O Herre