7
Der LXXII. psalm.
Den trengten dein/wie es soll sein/
Gericht vnd recht halte. 9—
Denn bringend Frid die Berg die Thal/
Gerechtigkeit / deim Volck růwig zu wohner
So es mag wandeln vberall/
Sicher ohn leid/
Sein nienen darff verschonen.
So dein Regent der armen klag⸗
Die sich allen tag /
Im Molck erhebt / verhoͤet.
Die trengten bost/ Der land erloͤst /
Der Buben rott//
Iren freuel spott /
Trutz / gewalt vnd boch zerstoͤhret.
Denn werden dich vor augen han⸗
Weib vnd auch Mann ⸗
O Gott / vnd dich verehren:, ·
So lang die Sonn / am Himmel stohn
—A Mon
In deinem lob verzehruu.
Seins Fuͤrsten zukunfft gnadenreich /
Dem Regen gleich
Von oben hrab gerisen.
—— der daw/ 7 2
din dürre auw Huͤbschlich begeuk/
Das Graß dann — qh begeuf⸗
Auff abgemaͤter Wisen.
Daun