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Ersten Theils FuͤnfftesCapitel. 29
zu beeden Seiten ober des Pomerantzen⸗Hauses Eingang / machen lassen / welche ich
im Winter nach Belieben eroͤffne / hingegen die Thuͤr des kleinen Soͤlers in dem
Garten / stets verschlossen halte. Da dann durch dieses eine kleine Fenster der
Lufft von den obern Zimmern durch die Stiege oder Treppe / so in einem Winckel
stehet / gleich als in einem Creiß und Circkel / bis er in die Winterung kommet /
durch das gegen uͤber stehende andere kleine Fenster aber am Ende des Pomeran⸗
tzen⸗Hauses voͤllig wiederum durchstreichen und seinen Aiggans nehmen
kan; Nun bin ich jederzeit vielleicht in dem nicht uͤbel grgundeten Wahn gestan⸗
den; daß durch diesen so weiten Umschweiff der rauhe Lufft um ein merckliches
gemaͤssiget werde / weil er seine Rauhe und Schaͤrffe verlieret / mithin de⸗
nen Baͤumen und Gewaͤchsen desto anstaͤndiger seye: Dahero ich dann auf die
Gedancken gerathen / weil das Brunnen⸗Wasser also frisch geschoͤpfet / viel zu
hart / als daß es zu Begiessung der Pomerantzen⸗ und Citronen⸗Baͤume dienlich
seyn solte / da es doch durch Roͤhren geleitet viel geschlachter / und hiezu sehr wol zuge⸗
brauchen: Ob es nicht rathsam / daß man an beeden Enden der Winterung
einen zimlich langen viereckigten und vielfaͤltig gekruͤpften Canal von
HZoltz fuͤhrete? fast auf die Artswie aus einem Zimmer in das andere / der Wind
in die Windlade der Orgelwercke gebracht / und geleitet wird / daher es um so viel
besser waͤre / wann diese Roͤhre aus dem Zimmer eines nahe anstehenden Wohn⸗
Hauses in die Winterung gefuͤhret wuͤrde? woselbst man nach Belieben das von
gedachter Roͤhre am weitesten entfernete Fenster eroͤffnen / und die Lufft dadurch
inlassen koͤnnte / Ich will aber zu diesem meinen unvorgreifflichen Einfall
niemand noͤthigen / in deme ich die Prob davon selbst nicht genommen /
sondern jedem zu nennn nach Belieben frey⸗
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