Objekt: 1828-1833 (1. Band)

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Antrittsrede in Ausbach. 
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sollte aber von Zeit zu Zeit und wenigstens alle Jahre einen Edu— 
kationsbericht an die Kuratelbehörde erstatten. König Ludwig J. 
von Bayern sprach in einem Briefe an Stanhope seine Anerkennung 
der edlen Handlungsweise des Grafen aus. Nachfolger des Vor— 
mundes v. · Tucher wurde der Bürgermeister Binder, Kaspar selbst 
aber am 10. Dezember in Ansbach dem Lehrer Johann Georg 
Meyer (t 1868) zum Unterricht und zur häuslichen Pflege über— 
geben. Infolge dieser Übersiedelung Kaspars wurde der Gendarmerie— 
Oberleutnant Joseph Hickel (f 1862) zu seinem Spezialkurator 
bestellt; Feuerbach übernahm die Fürsorge für sein moralisches und 
vnsses Wohl während der Abwesenheit seines Pflegevaters. 
Seine Gewandtheit als Menschenkenner zeigte Kaspar sofort bei 
seiner Ankunft. Er wurde nämlich von Feuerbach, dem man berichtet 
hatte, daß er „hochmütig“ geworden wäre, kalt und unfreundlich 
empfangen. „K. H. hielt hierauf, erzählt der Augenzeuge Stanhope, 
und zwar in einem wohlgesetzten Vortrage, eine fehr lange Rede über 
seine Erziehung in Nürnberg und die Fehler, die er darin bemerkt 
hatte, und sprach mit solcher Geistesanstrengung, daß der Schweiß 
auf seiner Stirne ausbrach. Der Präsident v. F. hörte ihm geduldig 
zu, ohne ihm jemals in die Rede zu fallen, warf mir von Zeit zu 
Zeit einen Blick zu, der mir die Wirkung dieser Rede genau be— 
zeigte, und war am Ende wie umgestaltet. Er fand einige der Be— 
merkungen so treffend, daß er sie dem letzten Kapitel seiner Schrift 
einverleibte.“ 
nahme schlecht mit Binders Posaunenstößen in der Bekannkmachung vom 7. Juli 
1828. Schmidt von Lübeck bemerkte: „Die Stadt Nürnberg, welche ihn öffentlich 
für ihren Adoptivsohn erklärt hatte mit dem Hinzufügen, daß sie ihn an niemand 
ausliefern werde, der nicht den vollen Beweis legitimer Ansprüche an ihn führen 
würde, hat sich dennoch veranlaßt gefunden, ihren Adoptiv-Sohn als Pflege-Sohn 
dem britischen Lord Stanhope zu überantworten.“ Ein sächsisches Winkelblatt 
vom 3. Februar 1832 schwätzte: „Das Kind von Europa, Herr K. H., ist vom 
Nürnberger Magistrate einem britischen Sonderlinge verabfolgt worden, welcher 
vor einigen Jahren in Dresden ein neues dentsches Gesangbuch () heraus— 
gegeben!“ Da wird das „Gebetbuch“ (S. 231) schon mythisch; es ist aber, wie 
mir Herr Professor Dr. Förstemann schreibt, nicht einmal in der Kgl. Bibliothef 
zu Dresden, auch nicht als Anonymum vorhanden. 
v. d. Linde. Kaspar Hauscer.nl.
	        
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