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Bauwesen 
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VI. Bauwesen. 
1. Hochbauten. 
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A. Größere Bauten. 
Städtisches allgemeines Krankenhaus. (Siehe Verwaltungsbericht 1911 S. 109). 
1. Wohngebäude. Über die Räumlichkeiten und die Ausstattung des Wohn— 
zebäudes, das mit einem Bauaufwande von 327074 M hergestellt wurde und das am 6. Juni 
1912 seiner Bestimmung endgültig übergeben werden konnte, ist im Abschnitte „Krankenhaus“ 
eingehend berichtet. 
2. Krankenbau Nr. 37 für lungenkranke Männer. Im Anschluß an den 
Bericht des Vorjahres wird noch bemerkt, daß die gesamten Baukosten 209 940 M betrugen. 
3. Aufbau auf Bau Nr. 19. Im Berichtsjahre wurde der Krankenbau Nr. 19 
durch einen Aufbau erweitert. Hierdurch war es möglich, weitere Räume zu schaffen und 
zwar für 2 Zimmer mit 5 und 6 Betten, 3 Isolierzellen, 1 Wärterzimmer und 1 Unter— 
uuchungszimmer; außerdem sind noch 1 Teeküche, 1 Bad und 2 Aborte vorhanden. 
Die Räume wurden anfangs November bezogen. Die Baukosten betrugen 85 698 
4. Errichtung von Liegehallen an den Krankenbauten Nr. 12, 14 und 15. 
Die Liegehallen der Bauten 12, 14 und 15, für welche ein Gesamtbetrag von 51203 Mä 
genehmigt wurde, konnten zu Anfang des Berichtsjahres —DDDDO 
Die Ausführung der drei Liegehallen beanspruchte 49 048 M. Die Baukosten einer 
Liegehalle, welche in zwei Stockwerken Räume für 24 Betten enthält, betrugen sonach 
16 349 M, oder für das Bett 680 M. 
Da die Liegehallen mit Fenstern versehen und heizbar sind, können sie jederzeit auch 
dauernd mit Krankenbetten belegt werden. 
Außerdem wurden die Pläne und Kostenanschläge für drei größere Bauten des 
Krankenhauses fertiggestellt und zur Ausführung genehmigt. Es sind das: Bau Nr. 38, 
veranschlagt auf 233 000 X, Bau Nr. 39, veranschlagt auf 2300006, Erweiterungsbau der 
Abteilung für Geisteskranke, veranschlagt auf 222 000 , zusammen 685 000 — 
Erweiterungsbauten der Festhalle im Luitpoldhain (Siehe Verwaltungsbericht 
1911 S. 112). 
Die sämtlichen Bauarbeiten waren am 25. Mai 1912 vollendet. Die Einrichtungen 
konnten bei dem zu Pfingsten abgehaltenen Arbeiter-Turnerfest in Benutzung genommen werden. 
Die Ausgaben haben im Berichtsjahre 99 071 M betragen. 
Verlegung des Baumagazins. Als im Jahre 1906 ein Teil des Baumagazins 
samt dem alten Salzstadel aus Anlaß des Künstlerhausneubaues vom Königstorzwinger 
nach dem städtischen Anwesen an der Tullnaustraße verlegt werden mußte, wurde bereits in 
Aussicht genommen, auch für den Rest des Baumagazins und die Amtsräume auf dem 
Gelände an der Tullnaustraße die nötigen Baulichkeiten zu schaffen. Hierzu war im 
Berichtsiahre Veranlassung gegeben, weil die Schaffung einer Straßenbahninsel am Marientor
	        
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