Volltext: Die Gewerbefreiheit in Gefahr!

der —X nit 
me. 
fabrif bunhih 
bbüttel dun 
ust 18 heite 
bett. — 
ie —D I 
eisporen, . 
wendeten — 
ehr, alz dag 
ird hieru vi 
luther litth 
nehr oder * 
er sciefen kim 
Theldu dem 
cie zwischen p 
—* 
und unghun 
iten eisthn 
ten Etraße ul 
lben eine hu 
chnet und eih 
auf densehn 
XR 
erst erblich 
ürth hedeuten 
erinnerlich 
daher stelbn 
eAbtragungen 
vchts liegenhen 
oder zu eu 
elst auf⸗ oher 
nden und un 
cht benuten. 
cführt wich 
nund dahet 
Wagrechte Straßen. 
37 
schon in ziemlicher Entfernung den Bau einer schiefen Ebene noth— 
wendig machen. Der geringe Vortheil, den eine wagrechte Straße ge— 
währt, wäre daher überaus theuer erkauft und nur stellenweise erreicht, 
für Pferde und Rindvieh aber gar nicht vorhanden, da die Erfahrung 
gelehrt hat, daß ihnen, seitdem wir gute Kunststraßen haben, so viel 
aufgeladen wird, daß sie sich mitunter viel schlechter befinden, als bei 
den früheren Erd- und Sandstraßen. Uebrigens wechselt auf der Erde 
nicht umsonst Berg ab mit Thal, Erhöhung mit Erniedrigung denn 
die Natur macht Alles gut. Sie muß es, weil sie außerdem sich selbst 
zu Grunde richten würde. 
Die Menschen machen Manches schlecht oder verkehrt; warum? 
weil Fachleute oder Kasten nur einseitige Bildung oder einseitiges 
Interesse haben und daher das Wohl des großen Ganzen (der Gesammt— 
heit) nicht kennen oder zu Gunsten ihres Privatvortheils aufopfern. 
Die Natur läßt den Regen in kleinen Tropfen heräabfallen, in 
Rinnen, Bächen, Flüssen, oberirdisch oder unterirdisch, dem großen 
Wasserbecken der Erde (dem Meere) zufließen. 
Durch diese Vertheilung bewirkt sie, daß das Wasser die festen 
Theile des Landes fruchtbar macht und nur in seltenen Fällen verheert. 
Vom Meer steigt es dunstförmig in die Höhe, verdichtet sich in 
den kälteren Lufträumen zu Wolken, welche durch den Wind über die 
Erde hinweggeführt werden und diese befruchten. Auf ähnliche Art 
verfährt sie mit den wohlriechenden oder übelriechenden Dünsten, mit 
den durch Gärung, Verwesung oder Fäulniß sich zersetzenden Stoffen; 
weil leichter und wärmer als die Luft, steigen sie rasch in die Höhe, 
werden durch die beständige Bewegung der Luft in überaus kleine 
Theile zertheilt, durch den Sauerstoff unschädlich gemacht und kehren 
mit Regen, Schnee und Thau nicht wieder auf die Erde zurück. 
Der Mensch handelt daher nicht nur unvernünftig, sondern sogar 
unnatürlich, d. h. er vergißt die weisen Lehren, welche die Natur ihm 
gibt, wenn er das Wasser in Kanälen vereinigt und dem Meere zu— 
führt. — Pflanzen, Thiere und Menschen sind Geschöpfe des Wassers, 
das dem Gewicht nach 80—98 Procent ihres Körpers ausmacht. Die 
unnatürliche Beseitigung des Wassers benachtheiligt daher nicht blos das 
Dasein der Pflanzen, sondern auch das der Thiere und Menschen. 
Er handelt ferner unnatürlich, wenn er der Zersetzung unter— 
worfene Stoffe auf einen Punkt zusammenhäuft, wo weder er noch die 
Natur sie bewältigen kann. Die Zertheilung desselben ist dort un— 
möglich, ebenso die Zersetzung durch den Sauerstoff der Luft und durch die 
unendlich kleinen Geschöpfe (Pflanzen- und Thierbildungen), deren die
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.