Volltext: Genealogie der Familie Amberger

cinleitung. 
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Voltratesdorf und das bambergische Cehen Wagrein 
kamen durch Rudiger von Amberg zum Kloster 
Ensdorf, da der Besitzer das Ordenskleid anlegte. 
Aus dem Erlös der Besitzung Cungsdorf erweiterte das 
Rloster Ensdorf den Bof in Wingersdorf durch Ankauf 
des Gutes eines Ernst von Amberg. 
aAlbertus dictus Amberger erscheint als Zeuge in 
einer Urkunde vom 2. 7. 1302 betreffend den Verkauf der 
drei Schlösser Salkenberg, Neuhaus und Schwarzenschwal, 
sowie der Weiler Wisa, Ceugast, Ceuchau und einiger 
Zehnten und Böfe aus dem Besitze des Candgrafen Ulrich 
von Ceuchtenberg um die Summe von los Pfd. heller an 
das Rloster Waldsaßßzen zu Ermweigsreuth. 
Mit bischõötlicher Sanktion vom 25. 11. 1318 widmen 
Friedrich von Amberch und seine Gemahlin Slisa⸗— 
beth 28 fecker, um Swainkendorf gelegen, der Pfarrei 
Swainkendorf, worüber sie die Briefe an den Pfarrer 
ausantworten. 
in einer Urkunde aus Ingolstadt vom 6. 7. 1473 wird 
dem Sritz Amberger, Bürger zu Amberg, erlaubt, 
Saliter zu suchen. 
Das Verzeichnis der Pfarrer von Neukirchen Balbini 
und dem inkorporierten Sronau führt unter dem Jahre 
1480 einen Johann Amberger auf. 
Auch in Oesterreich finden wir Amberger ansäßig, denn 
laut Verzeichnis in der Staatskanzlei zu Wien wurde 
einer Tyroler Samilie Amberger in der Person des Ulrich 
Amberger ein Wappenbrief datiert Wien am 22. 10. 1446 
ausgestellt. Dieser Wappenbrief ist aber nicht mehr im 
haus⸗, Hof⸗ und Staatsarchiv vorhanden und ist es frag⸗ 
lich, ob jenes verliehene Wappen identisch ist mit dem— 
senigen des Ulrich von Amberg ab der Etschtz,
	        
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