fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

Conserven, Marmeladen und Teigen. 621 
nuͤtze sey. Uberhaupt hat le Febur traité de la 
Chymie Parc. Ildiv. Il. Chap. IX. p. m. 324. 
Tom. J. allerhand gute Anmerkungen, die Boe⸗ 
reitung guter Syrupe betreffend. Sonst ist noch 
—X 
wohlriechende Sachen, destillirte Ocleu. d. g. thun 
will . solches jederzeit zu letzte, und wenn der 
Syrup nur noch laulicht ist, geschehen muß, weil 
sonst die Kraft verflieget. 
—X 
u Berbereis⸗ Saft. 
Prresse die Beere aus, laß den Saft dreyßig 
Tage stehen daß er recht klar wird / und mache ihn 
vollends wie den Himbeer· Saft. 
Betonien Saft. 
Nimm ein halb Pfund Betonien- Rosenblaͤt⸗ 
ter, drey oder mehr Maas Wasser, laß selbiges 
sieden, gieß es uͤber die Rosen, und laß es uͤber Nacht 
stehen. Alsdenn presse sie aus, und gieß das aus— 
gepreste Wasser wieder siedheiß uͤber andere frische 
Rosen, presse sie wieder aus, thu ein oder zʒwey 
Pfund Zucker dazu, klopfe Eyerweiß darunter, und 
jasse es eine halbe Stunde sieden. Sodenn laß es 
durch ein Tuch lauffen und alsdenn ferner zu einem 
Saft sieden. — 
Auf eine andere Art. 
Nimnm zu einem Pfund Zucker 16. Loth Be—⸗ 
tonien⸗Rosenblaͤtter und schneide das Weiße hinten 
an den Blaͤttern ab· D enn hackt solche, schntte 
pectk poiche, Won 
—
	        
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