Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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102. Fortsetzung.) 
Inzwischen traf am 26. März der hessische Kämmerer Georg von 
Scholey als Gesandter seines Herrn, des Landgrafen, sowie des Kurfürsten 
Moritz, welche beide ihre sehr ansehnlichen Streitkräfte bei Schweinfurt 
vereinigt hatten, in Nürnberg ein. Er brachte dem Rat die Aufforderung, 
dem Bündnis der Fürsten beizutreten, sie mit Geschütz, Munition, 
Kriegsrüstung und Proviant, vornehmlich aber mit einer namhaften 
Summe Geldes zu unterstützen. Aus freien Stücken wäre der Rat 
wohl nie darauf eingegangen, er wünschte seiner alten Politik gemäß 
dem Kaiser die Treue und für sich selbst die Neutralität zu bewahren. 
Allein Karl war fern und völlig ungerüstet und der Umstand, daß 
Markgraf Albrecht beim Bunde war, ließ für die Stadt im Falle 
einer Weigerung nichts Gutes erhoffen. Die Begehrlichkeit der Fürsten 
nach den „Pfeffersäcken“ war ja nichts Neues. Vielleicht auch waren 
dem Rate die drohenden Worte zu Ohren gekommen, mit denen sich 
der Sohn des gefangenen Kurfürsten, Johann Friedrich der Mittlere, 
der freilich nicht beim Bunde war, hatte vernehmen lassen, „man solle 
die Bischöfe mit allen Pfaffen und Mönchen, was des Geschwürms 
ist, totschlagen“ und außerdem die Stadt Nürnberg als eine „Grundsuppe 
alles Bösen“ völlig ausrotten und nur ihre Prediger verschonen. 
Ein Albrecht Alcibiades hat sich später ähnlich geäußert. Bei dem 
Ernestiner war es aber gewiß nicht allein der Neid auf die reiche 
Handelsstadt, sondern auch die Wut über ihre nachgiebige Treue 
gegen den Kaiser, die solche Reden zeitigte. 
Um die drohenden Gefahren abzuwenden, versprach der Rat den 
derbündeten Fürsten eine sehr beträchtliche Geldsumme — 80000 fl. — 
zu zahlen, jedoch unter der Bedingung, daß diese Hülfeleistung der 
„Pflicht und dem Gehorsam der Stadt gegen Kaiser und Reich aus⸗ 
drücklich unvorgreiflich und außerhalb aller Adhäsion, Obligation und 
Konföderation sei,“ und daß die verbündeten Fürsten sich verschreiben 
müßten, die Stadt gegen alle Gewaltthätigkeiten sicher zu stellen. 
Diese Zusicherung wurde in der That am 5. April von Augsburg aus 
gegeben, dabei jedoch die Mahnung angehängt, Nürnberg solle sich 
N riem's Geschichte der Htadt Aüirnberg, herausgeg. v. Dr. E. Reide 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Baw'schen Buchhandlung (J. Brauu) 
Therefienstratze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., wornauf wir die Leser unseres 
Blattes nnde gauz besouders aufjwertjau machen. D. R. 
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