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Ward nach gutem Recht gerichtet.
Ball' nur nicht so wild die Fäuste,
Es ist Wahrheit, was ich sage.
Daß Euch der leibhaft'ge Satan
Sogleich an die Kehle fahre,
Ihr vermaledeiter CLügner,
Donnert ihm der Fant entgegen.
Hier in meinem Busen spricht die
Stimme der Vatur, die trügt nicht.
Nichts vermag den Kindesglauben
An den Vater, an die Mutter
Zu erschüttern, Gift ist alles
Was Euch glatt fließt von den Lippen!
Alles habt Ihr mir genommen,
Meinen Vater erst gemordet,
Sein Gedächtnis feig geschändet!
Dann triebt Ihr mit kalter Arglist
Meine Mutter in den Wahnsinn:
Jetzt sucht Ihr mir eines Menschen
Beste Habe noch zu rauben,
Meinen unbescholtnen Namen!
Chut nun mit mir, was Ihr wollet,
Doch verlaßt mich. Ich veracht' Euch!
Einen haßerfüllten, langen
Blick wirft noch der Bürgermeister
Auf den Kecken, dann verläßt er
Schweigend des Gefangnen Kerker.
Schlaflos harrt in tausend Ängsten
Hildegard in ihrer Stube
Bei der Ampel trübem Scheine
Unbekümmert, daß sich solches
Nicht verträgt mit strenger Sitte.
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