Volltext: Eine anonyme deutsche Gottesdienstordnung aus der Reformationszeit

J. W. Jul. Aßmann 
Kunstanstalt für Rirchenschmuck und Jabrik für Prediger· Ornate 
—— exxichket 1680 —— 
empfiehlt Altar⸗, Kanzel⸗, Taufstein⸗ 2e. Bekleidungen, Kirchenteppiche, Abend⸗ 
mahls⸗ und Taufgeräte, Kron⸗ und Wandleuchter, Aultäre, Kanzeln und Tauf⸗ 
steine ꝛe. Altarbiider, Altar⸗ und Leuchterkerzen, Hostien (1000 Stück 1,25 M.), 
ferner Talare, Baretts und Bäffchen ꝛc⸗ 
Zahlreiche glänzende Zeugnisse vom Kabinett Ihrer Majestät der Kaiserin, von Königlichen 
Konsistorien, von siebzehn Herren General-Superintendenten und zahlreichen Herren Pastoren. 
Rakalog, BStoffmuster und Rostenanschläge grakis und franko. 
Lüdenscheid und Werlin 8WM. 12, Schützenstr. 46/47. 
Die Berliner Stadtmission hat den Verkauf meiner Fabrikate gegen ihr von mir gewährten 
Rabatt übernommen und nimmt ebenfalls Aufträge — unter der Adresse ihrer Buchhandlung 
Abteilung Paramente), Berlin 8W. 61, Johannistisch 6 — entgegen, die zu Original— 
Fabrikpreisen ausgeführt werden. 
V. Bitinüllep & dohn, Göttingen 
EGesrunaet i0o5). Lubaber: Bernnharu Scehroeder, 8esrunaet 1708) 
Fabril erstklassiger Flügel u. Pianinos. 
Empfonlen dureh Dr. Hans von Bülow, d'Alhert, Jos. Weisz, Sally Liebling u. d4 
Auf 13 Ausstellungen mit ers ten Preisen ausvezenne- 
(* Die Firma ist als Besitzorin des Jank6-Patentes in Deutschland allein berechtigt, auch 
Klaviere mit Neuklaviatur zu bauen.) 
n s— 
Pjaninos vo M. 650- 12003 Flügel von M. 1350 an bis 2500. 
pressstimmen auus den letzten Wochen: 
- (GERitmüller'sche Konzertflügel.) „Ein erst vor etwa 14 Tagen fertig 
zewordener Konzertflügel aus der Fabrik von W. Ritmüller & Sohn hierselbsst macht 
uf seiner ersten Reise durch Mecklenburg und Holstein auf einer Konzerttournéée von 
Amalie Joachim und Liebling ganz ungewöhpliches Furore: Herr Hospianist L. 
chreibt darüber an die Fabrik: „„Ich erinnere mich nicht, jemals einen grösseren 
Erfolg beim Publikum gehabt zu haben, wie in den letzten Tagen, und das habe ich 
ur Hälfte dem Ritmüllerflügel zu verdanken, der auf alle meine Intentionen einging, 
und mich glänzend assistierte. ICh möchte Threm Klavier in Bezug auf Tonschönheit 
und Ausgicbigkeit das Prädikat „Deutscher Stelnway“ beilegen, denn es Kkommt 
iesem vor aulen deutschen Fabrikaten am nächsten. Publikum wie Kollegen waren 
einstimmig entzückt, und 2weifle ich nicht, dass die Vorfuührung Früchte zeitigen wird.““ 
Auch Frau Joachim teilt diese Ansicht: „„Der Flügel, welchen Herr Hofspianist 
Liebling aus Ihrer Fabrik hatte, ist wunderschön, Herrn Lieblings Spiel kam auf 
demselben zu ganz besonderer Wirkung.““ Ahnliches sagen auch samtliche Kritiker 
in den dortigen Zeitungen. Diese Zeugnisse beweisen, dass die Ritmüller'schen In- 
strumente zu immer grõsserer Vollkommenheit gelangen und den Vergleich mit denen 
der allerersten Firmen nicht zu scheuen brauchen.“ 
Uber denselben Flügel schreibt auch unterm 7. November der Musikdirektor und 
Organist der Schloss- und Stadtkirche in Eutin, Herr Carl Heynsen: „Ich kann 
nicht umbin, Ihnen auch meinerseits den verbindlichsten Dank auszusprechen mit dem 
Hinzufügen, dass seitens meiner massgebendsten Konzertabonnenten Ihr in künstlerisch 
vollendcter Weise zu Gehör gebrachter Flügel als das hervorragendste aller seither 
in den hiesigen Konzerten vernommenen Instrumente überall privatim und auch 
dffentlich anerkannt wurde.“ 
-Gitmüller'sche Pianinos.) Unser Vertreter in Nordhausen schreibt: Das 
Pianino hat der königl. Musikdirektor A. Trübe hier für seinen Neffen (Theologe) an- 
gekauft. Er war ganz entzückt über den Ton und sagte: „Hàätte doch mein Blüth- 
ner'scher Flügel solchen schönen Ton.“ G. Bachmann. 
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