Objekt: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

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S. 44 —-. 9: unterkewfel sa Unterkeufel, — id, Anm. 5: Ge- 
werbsname szaff Beiname. 
S. 47 Text Z. 6. ©. u.? Jacoby statt Jacobi. 
S. 48 Text Z. 9 1.0 24 stalt 34. — ibid. Anm. I: Kg. Ruprecht 
statt Kg. Wenzel. — id. Text ZZ 60. u: Teyfel von Frank- 
Furt ist mit dem Frankfurter Abraham Düfel (bzua) von Mencze, 
der als Zeuge die Urphede des Meisters Meir von Erfurt 1391 
unterzeichnet (siche S. 5325), identisch oder verwandt, Aus der 
betreffenden Unterschrift ww omas geht zugleich hervor, dass 
zuch der in der rabbinischen Litteratur vorkommende Name 0 
nicht Stein zu lesen ist (Berliner in Monatsschrifft 1860, 277), 
sondern Satan, Ssötn. WDerselben Mainzer Teufelfamilie gehört 
auch Liepmann Duffel ax, der mit seiner Familie 1365 März 4 
in Bacharach privilegiert. wird (Koch-Wille, Reygesten d. Pfalz- 
erafen am Rhein nr. 3541; Löwenstein, Gesch. d. Juden in der 
Kurpfalz S. 8-9). Ebenso ist Salman Satan (Ssötn), bisher irr- 
fümlich Salınan Stein genannt, in Mainz und Oppenheim (Jakob 
hallezi Resp. nr. 101 ed. Hanau BI. 37 col. b.; Minhagim cd, 
Sabionetta 84" u. a.) Mitglied der Verwandtschaft, desgleichen 
Jacob Dufel ix Bingen, der mit den anderen Juden des Mainzer 
Erzstifts 1429 gefangen. genommen wird (Würzburg, Kegel. Kreis- 
archiv: Mainzer Ingrossaturbuch XIX f. 115-117). Vol. noch 
von hierher gehörigen Namensformen den weiblichen Namen Dywale, 
Diwale, Diwele, Dyewale: Stern-Hoeniger, Judenschreinsbuch Reg, 
s. ©. S. 1793. Von christlichen Namensträgern sei das adclige 
Geschlecht der Teufel in Nürnberg besonders hervorgehoben. 
S. 50 Text Z. 5. U. 4.: burkreht s/aft burkrecht. 
S. 52 Z. 25: in vigilia s/aff vigilia. 
S. 53 Z. I: Jeckel staff Jekel. 
S. 54 Text Z. 5 v. u. ist die Marginalie 1410 Aug. 20 inzuzu- 
fügen. 
S. 58 Text Z. Ir ©. uU.: XII XXI statt XUMXXEC tertio. 
5. 62 Text Z. 9 v. U.: Zum Frauennamen Hause vgl. die Form 
Husa S, 520. — ibid, Anm. I: 1442 statt 1444. Das Citat 
befindet sich auf £. 3°, nicht £. 2. 
S. 66 Z. r23: bey stalt bei. 
5. 68-902: Zur Kritik des zweiten Judenzinsbuches kommt in Betracht, 
dass auch noch ein drittes Tudenzinsbuch vom Rate angelegt 1eurde 
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