Volltext: Catharina Regina von Greiffenberg (1633-1694)

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„meyn ich, kein Bedenken hat ...“ Anton Ulrich hat 
der Gesellschaft ebenfalls angehoͤrt. uͤber seinen Ein⸗ 
tritt berichtet ein Brief an Birken, datiert Seisenegg, 
2. Januar 1672: „... Der Durchlauchtigste Prinz ist 
„recht sorgfaͤltig, Seine Gnaden zu verfielfaͤltigen, wie 
„ein Edler Blumen-Kiel Innen zusetzet. Es genuͤgt ihm 
„nicht, Auß unverdienter Gnade das Ende dieses edelsten 
„Werkes sder Durchl. Syrerin Aramena] mir, sondern 
„auch meiner Geneßung die Aufmunterung dazu zu— 
„zuschreiben, die doch Ihrem helden-Gemuͤht allein zu⸗ 
„zuwohnen, weil Sobus (die Sonne) nie schlaͤfft, dahero 
„keine Aufmunterung braucht. Seine Gnade will keine 
„gemeine Blume, sondern ein Centifolio, ein Bosen oder 
„Dulipanen, welche noch rarer seyn ...“ Zum letzten Mal 
wird die Gesellschaft erwaͤhnt Seissenegg, 7. Juli 1075: 
„... Ach! koͤnnte ich die loͤbliche Pegniz-Schaͤffer Ge⸗ 
„sellschaft herab wuͤnschen, ich dauschete gleich nun mit 
„meinen Ißis-Schaͤffern, wiewohl diese die Meysten 
„lautter Grafen seyn. Weil mich nicht der Stand, 
„sondern nur der Geist ergezt, da ich gelehrte Sachen 
„schreiben von groͤßerer Ehr alß vom Adel ja vor den 
„waren Adel selber halte ...“ — 18 Brief an Birken 
vom 15. Windmonats 4059. — 21 Im Anhang mit-⸗ 
geteilt. Stubenberg schreibt hieruͤber an Birken 2. Mai 
1002: „Bedanke mich schoͤnst vor dessen angenehmes 
„Andenken, bestaͤtigt durch uͤbersendung Unserer Ister⸗ 
„Clio schoͤner immelsgedanken, welche durch des Serrn 
„zierliche Vorrede und Lob wie ein in gold gefasster 
„Demant erst ihren rechten Glanzgrund uͤberkommen ...“ 
— 23,5 vgl. Scheichl a.a. O. Jahrbuch a. a. O. 14. Jahrg. 
Wien 1893. S. 182ff. Serner Jahrbuch a. a. O. 14. Jahrg. 
Wien 1880. 8. 108 Anm. 3. gier wird irrtuͤmlich be⸗ 
merkt, das Verzeichnis befinde sich im k. Kreisarchiv
	        
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