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Inhalt des Stückes ijt der Streit zwijhen Michael und Qucifer,
der SchauplaB das Himmelsfeld. Die Chöre bilden Teufel und
Engel. Breitipurige Anmerkungen erläutern den Text.
Yucifer im Hocdhmut Lündet Gott den Sehorfjam; er will nicht
dem Sohne gehorchen, er, der SGottnächtte ; Michael wird nun von
Sott gefandt, LQucifer .zu befiegen. Sucifer und feine beutegierige
Kotte wird aus den Himmeln geworfen. Der Poet, von Anfang
an bei Gott, fieht diefen Kampf fich abivielen und yreiit Gottes
Macht.
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Das Freudengedicht vom 24. Dezember 1650 it dem
ichwedilchen Feldmarfchall Karl SGuftav Wrangel zugeeignet.
Die himmlijdhen Heerfcharen rücken in der Weihnacht in
Schladhtordnung aus, um der Welt den Frieden zu briugen — jo
at Wrangel Durch fein „ gottgewolltes Siegen den Frieden
>rbracht.“
Wahrhaft poetifch ijt der Aufmarich der himmliichen Heer:
Oaren aehalten.
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„Da ftehet der Feldmarichall Michael / auf deffen geäßten Helm
zine Seder von einem Paradifvogel fpielet / deffen Leib mit einem
güldnen Bruft Stücke verpanzert / defjfen Seite ein Schwert von hellen
Jafpis {chüßet / weiln feine fieghafte Hand ehmals den Drachen und
jeine Kriegsleute gefchlagen: da hilt der Obrift Cherub / der mit
dem bloffen hauenden Schwert den Weg zu dem Baume des Lebens
eröffnet! Der Sändrich Gabriel / welcher eine filberne dreygeeckte
Standare führet / in der das Bildnik eines fchönen Weibesbildes |
jo ein Kindlein auf den Armen trägt / mit der Nberfchrift: Das
MWMort it Sleifich worden.“
Daz Gedicht behandelt in vier Handlungen Verkündigung und
Seburt des Heilanda. Kaifer Auguftu8 verkündet der Welt riede
und neue Schaßung. Die Eltern wandern nach Bethlehem. reude
der Engeljcharen und der Hirten, Schreden bei Herodes und in
Serujalem, Troft der frommen Waifen. Chöre bilden die Römer,
die Hirten, die Engel und die Chriften. Hören wir einen Sefang