Objekt: Nürnberg

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Drittes Kapitel. 
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hof, mo oft die Dafelbit verrichteten gottesdienftlichen Hand: 
lungen folimme Störungen erlitten. Wir haben oben 
fhon über die Verwendung der alten Schießftätte ge: 
iprochen. 
Indem wir nun auf dem Wege vom Schießhaufe zu 
dem neu durch die Stadtmauer gebrochenen Marxthore zu: 
rücfehren, wollen wir noch ein Wort über Nürnbergs 
Mauern und verfchiedene Erweiterungen {fprechen. Die 
erfte Stadt 30g fih wol nur von der Burg bis zur Se: 
balduskirdhe hinab; eine zweite Erweiterung wurde aber 
bald nöthig und e8 liefen damals die Stadtmauern längs 
des Fluffes hin. Die Spuren diefer alten Manern findet 
man nicht mehr; wol aber find Uberall noch die Rejte 
der alten Stadtmauern vor NürnbergS legter Erweiterung 
Ädtbar und wir Haben bei paffender Gelegenheit ftet8 in 
diefer Schrift “auf diefelben aufmerffam gemacht. Die 
Mauern und Befeftigungswerke der Stabt, wie fie jebt 
ind, wurden 1480 bis 1530 gebaut und um 1557 die 
vier Hauptthore mit den gewaltigen runden Thürmen ver- 
jehen. Wenn irgend Etwas dazu beiträgt, das ehrwürz 
dige, alterthümlige Anfehen Nürnbergs zu erhöhen, {0 
ind e8 gewiß Diefe gewaltigen Werke. Was gilt dagegen, 
duß Städte ohne folde burgartige Umfriedigungen Lieblid 
anzufehen find; daß derem Straßen dem Durchzug ver er- 
frifdenden Lüfte größeren Spielraum darbieten und Die 
Bequemlichkeit des Aus: und Eingangs in folde Städte 
eine größere ift; enblig au, daß größere Möglichkeit 
zut beliebigen Erweiterung Dderfelben nach allen Richtungen 
hin, wo nicht natlürlige Hinderniffe {ich entgegenftellen, 
vorhanden it? In neuefter Zeit erheben fiG in Nürnz 
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