Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Unser voller Dank gebührt aber auch der Kgl. Staatsregierung und ihren äußeren Behörden, 
die uns mit Wohlwollen und Entgegenkommen in jeder Richtung unterstützt haben. Ganz 
»esonders danken wir dem juristischen Berichter Rechtsrat Dr. Fischer und seinem Mithelfer 
Magistratsrat Ammon, die mit unverdrossener Mühe, Sorgfalt und Hingebung den Tech— 
ukern die Wege für ihre Arbeiten geebnet haben. Auch verdanken wir dem Rechtsrat 
Dr. Fischer die herrliche Festschrift, welche derselbe, unter Mitwirkung des Oberingenieurs 
Walther, verfaßt hat, und die sowohl wegen ihrer wissenschaftlichen, wie ihrer praktischen 
Bedeutung allgemein Anerkennung findet. 
Entfesselt sind nunmehr die unterirdischen Kräfte, mögen sie allzeit nur Gutes schaffen. 
Möge sich der reine Quell auf seinem Wege in unsere Stadt immer des Schutzs eines 
zütigen Geschickes erfreuen. Möge er den im Verborgenen wirkenden Ansteckungsstoffen 
uind Keimen gegenüber seine reinigende Kraft bewähren und damit die Grundlagen der 
zffentlichen Gesundheit festigen und sichern. Möge er Gesunde und Kranke laben, unserem 
gjesamten Erwerbsleben sich dienstbar erweisen, Stadt und Einwohnerschaft vor der verheeren— 
den Macht des Feuers schützen. Des Himmels Segen ruhe auf diesem zu Nutz und Frommen 
der Stadt Nürnberg errichteten Werke! Lassen Sie uns, verehrte Anwesende, der freudigen 
Stimmung, die uns an diesem bedeutungsvollen Tage beseelt, einen Ausdruck geben in dem 
Rufe: Das vollendete Werk und alle, die es geschaffen haben, Hoch!“ 
Die oben erwähnten Rohrschäden veranlaßten die städtischen Kollegien durch Be— 
chlüsse vom 15. und 19. November 1911 einen Kredit von 25000 M zur Beschaffung eines 
automobilen Speziallastkraftwagens zur Verfügung zu stellen, um, wie in anderen größeren 
Städten, eine raschere Behebung etwaiger Betriebsstörungen zu ermöglichen. 
2. Wasserverteilungsanlagen und Verbrauchsstellen. Nach Erledigung 
der Verhandlungen über die Benutzung fremder Grundstücke und über die Kreuzung der Pegnitz 
und des Bahnkörpers konnten Ende August die Bauarbeiten für die Druckrohrleitung Erlen— 
tegen-Schmausenbuck und die Überlaufleitung vom Hochbehälter zur Pegnitz oberhalb Erlen— 
tegen begonnen werden, für die durch Beschlüsse vom 22. September und 17. Oktober 1911 
ein Gesamtkredit von 468 000 M bewilligt wurde. Beide Leitungen von je rund 2600 m 
Länge liegen nebeneinander; erstere besteht aus Gußröhren von 700 mm Lichtweite, letztere 
»esteht aus Cementröhren von 800 mm Lichtweite. An besonderen Bauobiekten sind die 
Unterführung der Pegnitz mit einem 28mm langen schmiedeeisernen Dücker von 700 mm Lichtweite 
zu nennen. Nach Schlagen zweier Spundwände wurde die dazwischenliegende Flußsohle, 
velche aus Sand und Letten bestand, herausgebaggert und dann der Dücker versenkt. Die 
Kreuzung der Baäahnlinie Nürnberg-Amberg bei Laufamholz erfolgte durch Einlegen von 
schmiedeeisernen ÜUberschubrohren in den Bahnkörper. Diese Arbeiten sowie das Auslaufbau— 
verk an der Pegnitz für die Überlaufleitung waren am Ende des Berichtsiahres bereits 
fertiggestellt, ebenso waren 1000 bezw. 1700 m Rohre verlegt. 
Der erste Ausbau der Ringleitung nach dem Rohrnetzerweiterungsplan vom 31. Januar 
1910, für welchen die städtischen Kollegien mit Beschlüssen vom 22. September und 
17. Oktober 1911 einen Kredit von 378 000 M bewilligten, konnte Ende Mai 1912 in An— 
zriff genommen werden, nachdem in der Zwischenzeit die Verhandlungen über die Benutzung 
remder Grundstücke und über die Unterfahrung der Pegnitz zum Abschluß gebracht wurden. 
Die Leitung führt durch folgende Straßenzüge: Sulzbacherstraße, Merkelsgasse, Fabrikstraße, 
Gießereistraße, äußere Cramer-Klettstraße, Giselastraße, Keßlerplatz, Liebigstraße, Prinzregenten— 
ufer, unter dem rechten Pegnitzarm hindurch, Wöhrderwiese, dann unter dem linken Pegnitzarm 
indurch, Hertelstraße, Bahnhofstraße, Marientunnel, Scheurlstraße, Allersbergerstraße, 
Katzwangerstraße, Gudrunstraße, Schuckertstraße und Pfälzerstraße bis zur Gibitzenhofstraße. 
Sie hat eine Lichtweite von 500. 550. 600 und 650 mme und ist 4364 m lang. Sie besteht 
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