Inhaltsverzeichnis: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Mer mouß halt schaua, wöi mer's macht, 
Und schmiert an Andern oh. 
Die Frau. 
Wenn's ober goar Kans nehma will, 
Wos nutzt denn nau dös G'ried? 
Der Mann. 
So borgst dei Flaisch und borgst dei Woar, 
Und bringst's nau wider miet. 
Die Frau. 
No, wart', du sollst's derfoahr'n, du! 
Oiz siech', wos d' morg'n ißt, — 
Du sollst, mei Seil! nix kröig'n, du, 
Bis d' halb derhungert bist! 
Bei Gelegenheit der Münzherabwürdigung. 
Dos mir ka Göld verbut'n wörd, 
Dau bin i ober frauh! 
Dös, wos i fröih verdöina thou', 
Is Abends nimmer dau.— 
Die Pollitiker. 
err Vetter, sog' mer ner, 
Wöi g'fällt denn dir döi Zeit
	        
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