Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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biß in Tod. Seit ir aber on Sünd, so werft den 
ersten Stein auf uns, Johan. viij. 
Chorherr. 
Ir seit halt unnütz Leut, künt vil Gespei, ich 
hoff aber man sol euch pald den Leimen klopfen, 
es hilft doch sonst nichts. 
Schuster. 
Wie, wolt ir mit dem Schwert daran? Es stet euch 
Geistlichen nit zu. 
Chorherr. 
Warumb nit? Hat doch Christus, Lu. xxij, zwei 
Schwert eingesetzt, das geistlich und das weltlich. 
Schuster. 
Verbot doch Christus Petro, Matth. xxvj, und 
sprach „wer mit dem Schwert ficht, wirt am Schwert 
verderben.“ Choͤrherr. 
Hilft süß nit, so muß aber sauer helfen, wann 
die Ketzerei hat groß über hand genommen, und ist 
hoche Zeit darein zu schlagen. 
Schuster. 
O nein, sonder volgt dem Rat Gamalielis, Ac- 
tuum v „ist die Ler auß den Menschen, wirt sie on 
alle Schwertschleg fallen, ist sie aber von Got, so 
künt irs nit dempfen, auf daß ir nit gesehen werdt 
als die wider Got streiten wellen.“ 
Gespei, Spitzfindigkeiten.
	        
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