Volltext: Der syntaktische Gebrauch der Conjunctionen in den Adverbialsätzen bei Hans Sachs

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ir lere zu probieren, 
als sey es Gottes Wort, 
IV. 14. du thust uns Weiber gar vernichten. 
als sey nichts Künstlichs von. uns kumen. 
IV. 47. heltst dich rhumretig, gross und prechtig, 
als seyst du reich, gwaltig und mechtig, 
VI. 76. so wöll wir durchs Lager ausstretten, 
als geh ich aber auss zu beten. 
IX. 153. nach dem reckt der Han auff sein Halss 
in alle Höch, thet. eben, als 
er etwas dort seh gar von weyten, 
gegen dem Baum gehn oder reyten. 
XI. 345. die noch vil heimlich Christen hat, 
welliche noch verachten sehr 
den Arrium mit seiner Lehr, 
als seis ein grobe Ketzerey. 
XIX. 307. du brachtst so vil dess Goldes rot 
zu wegen als Zyn, und darbey 
als vil Silbers, als wer es Bley. 
Mitunter tritt in den Vergleichssätzen bei Hans 
Sachs nach als keine Inversion ein: 
I. 299. ihn als ein grossen Sünder fliehen, 
gar nichts mit ihm zu schaffen haben, 
als er sey lebendig begraben. 
XIL 290. der hat auch drey gerüster Hauffen, 
die ungestümblich anlauffen, 
als sie kemen auss der Hell, 
h) als ob: 
I. 33. ietz hab ich eins besunnen mich: 
wenn man in mit Betrug möcht leren 
Hoffart und Hoffnung grosser Ehren, 
als ob er sich Gott gleich künd machen 
I. 43. sie liegen beyde in dem Gartten 
verborgen, als ob Gott nit sech, 
was in der gantzen Welt geschech.
	        
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