Fürth und Umgegend.
führt r. der Weg an den Kasernen vorbei nach Groß—-—
reuth b. Schw., . Std. Nach Nürnberg-Sündersbühl
geradeaus und durch die Rothenburgerstraße zur Schlacht—⸗
hofstraße zur StraßenbahnHaltestelle Schlachthof.
F.—Kadolzburg. Lokalbahn 8 kmein 35 Min., Hin—
fahrtkarte 55.5, Rückfahrtkarte 80 H, vom Ludwigsbahn—
hof 654 bezw. 1.6, Sonn- und Feiertag ermäßigte
Preise für Rückfahrt. Fußweg von Fürth, 2 Std. Von
Anterfürberg(s. S. 41) nach Oberfürberg, nach 1Std. l. Fuß—
weg, der später wieder auf den Fahrweg führt; bei Egers
dorf gelangt man ins Freie, Kadolzburg bereits sichtbar.
F.Burgfarrnbach —,Kadolzburg. Bis Burgfarrn—
bach Vorortszug, von Nürnberg aus über Fürth 31 Min.
Burgfarrnbach, Markt mit gegen 1800 Einwohnern.
Gasthof zur „Post“ mit Garten. Schloß der Grafen
o. Pückler-Limpurg, Brauerei. Das Burgfarrnbacher Weiß
bier ist besonders im Sommer beliebt. Nach Kadolzburg
11. Std., auf der Staatsstraße nach Seukendorf und von
da auf der Distriktsstraße nach Kadolzburg oder näher am
Ende von Burgfarrnbach von der Staatsstraße l. ab nach
Hildmannsdorf, am Ende von Hildmannsdorf eine kurze
Strecke l. und dann auf dem Feldwegesr. ab durch die Flur
nach Egersdorf (s. o.)
Kadolzburg, 8380 m hoch, Markt mit fast 1500 Ein—
wohnern. Gasthäuser: „Post“ mit Garten und Halle, eben—
so „Goldner Löwe“, „Grauer Wolf“, „Grüner Baum“,
„Rotes Roß“ mit großem Saal, Brauerei zum „Bauhof“.
Am Aussichtsturm ein Sommerkeller, ein Felsenkeller am
Buchwald, zu dem von der Ammerndorfer Straße vom Ende
des Ortes ein Weg er. hinab führt.
Kadolzburg, frei auf der Höhe liegend, von Kirschen—
gärten umgeben, wird in der Blütezeit, sowie im Sommer
viel besucht, auch Sommerfrische. Die Kadolzburg steht frei
auf gewaltigem Sandsteinfelsen, früher nur durch die Zugs
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