Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Thürmen, Gemäuern, Gebäuden und Hofraiten, und mit 
ihrem Begriff inwendig und auswendig gegen die Stadt und 
gegen dem Feld, die Freiung auf derselben Burg, die Pfleg— 
niß und Verschließung der' Pforten bei derselben. — Doch, 
heißt es am Schlusse des Vertrags, haben sie ihnen ihrer 
Herrschaft Erben und Nachkommen in diesem Kauf ausge— 
nommen und vorbehalten, ihre geistlichen und weltlichen 
Lehen, das Landgericht, den Wildbann und ihre Geleit aus— 
vendig der Stadt Nürnberg, und andere des Burggrafthums 
Herrlichkeit, Rechte und Güter, die sie in diesen und andern 
Briefen nicht verkauft und übergeben haben. 
Vermöge eines zweiten Kaufbriefs verkauften sie für ledig 
und unbekümmert alle ihre Rechte an und auf den Wald— 
bei Nürnberg auf dem Land und der Seiten St. Sebalds 
Pfarr, sowie auf dem Land und der Seite der St. Lorenzer 
Pfarr, wie das alles und jegliches genannt ist und Namen 
haben mag, was zu demselben Wald und Gütern auch ge— 
hört, nichts ausgenommen und hintangesetzt in beiden Wäl⸗ 
dern, und in allen vorgeschriebenen Dingen, denn allein ihren 
Wildbann, Lehen und Geleit, und unschädlich der Rechte 
ihrer Geleit und Güter um und an vorgeschriebenen beiden 
Wäldern, die von Alters Recht darin gehabt haben und 
haben sollen, nach Recht und Herkommen derselben Forstge⸗ 
richte und Wälder. Ferner verkauften sie auch ihre Rechte 
auf das Schultheisenamt und den Zoll. 
Die gesammte Kaufsumme betrug 120,000 fl.; als Wehr⸗ 
bürgen des Vertrags werden 25 Adelige aufgeführt. 
Durch diesen Kauf glaubte nun die Stadt wesentliche 
Vortheile errungen zu haben, und in der That hatte sie 
auch in ihrer nächsten Umgebung bedeutend an Terrain ge⸗ 
wonnen, sie konnte sich jetzt ebenfalls in der Richtung nach 
Norden arrondiren und befestigen, und war noch übeidies 
von einem rifersüchtigen Nachbar“ wenigstens in so weit 
befreit; daß er ihr nicht unmittelbar auf dem Nacken saß 
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