das Myocard der Blutzufuhr beraubt sein, d. h. ischämisch werden, wodurch
die Muskelsubstanz einem Zerfallprozess (Myomalacie) anheim fällt. Wenn
nun auch ein Durchbruch nicht die unausbleibliche Folge dieses Vorganges
ist, sondern durch einen reparatorischen Process und Narbenbildung (Herz.
schwielen) zunächst verhütet wird, so kann doch schliesslich durch Nach-
zZiebigkeit des Narbengewebes ein Herzaneurysma entstehen, das die Gefahr
einer Ruptur mit sich bringt. Der Arteriosclerose, dem Atherom, der
Entarteritis liegen constitutionelle Anomalien, wie sie durch Alcoholismus,
Syphilis und Marasmus hervorgerufen werden, zu Grunde. Daraus erklärt sich
die Beobachtungsthatsache, dass die spontane Ruptur des Herzens fast aus-
schliesslich bei Personen vorgerückten Alters gefunden worden ist,
Der Dissertation von Theodor Albert entnehme ich folgende Angaben.
Nach Ell&gaume beträgt das Durchschnittsalter der an Herzruptur Gestorbenen
55 Jahre, Abbt berechnet eine Durchschnittsziffer von 60 Jahren, Thomas,
B. Diplock eine solche von 59'/e, Meyer eine Durchschnittsziffer von 60—70
Jahren, Bei einer Zusammenstellung von 36 Fällen, die ich mir selbst gemacht
aabe, ergeben sich folgende Verhältnisse:
20 - 30 Jahre ı Beobachtung
30 40
10 -
50 = C
50
zn
100
Was das kindliche Alter anbetrifft, so Ääussert sich Albert dahin, dass
bis jetzt noch kein Fall im ersten und zweiten Jahrzent des Lebens constatirt
worden sei. Mir war es möglich in der französischen Litteratur die von Monier
gemachte Beobachtung einer durch Vorausgegangene Endocarditis bedingte
Ruptur des linken Ventrikels bei einem 19 Monate alten Kinde aufzufinden,
Vergeblich habe ich jedoch in dem Archiv für Kinderheilkunde, wie auch
in dem Jahrbuch für Kinderheilkunde nach einschlägigen Beobachtungen
gesucht und habe dadurch die Veberzeugung gewonnen, dass meine Beob-
achtung zu den grössten Seltenheiten gezählt werden muss.
Am 4. Oktober 1900 wurde ein 9.10 Jahre altes, früher meist gesundes,
hereditär nicht belastetes Mädchen B. Sch. .. * + - wegen eigenthümlicher
Störungen des Athmens in das Kinderspital gebracht. Das Athmen war Tag,
vie Nacht ein ruhiges, nicht mühesames, jedoch mit leichten, zeitweise stärkeren
Aspirationserscheinungen an den Intercostalräumen und Epigastrium, Nachts
aber constant bei ruhigem Athem und ruhigem Schlaf mit einem lauten, weithin
hörbaren Schnarchen verknüpft. Die Eltern, welche beide gesund sein sollen,
haben ausser der Patientin Noch zwei gesunde Kinder. Patientin war ebenfalls,
ıbgesehen von einem Brechdurchfall. den sie mit 3/4 Jahren zu üherstehen ge.
aabt hat, stets gesund,
Vor Jahresfrist hatte die Kleine das Unglück auf einer Treppe 18 Stufen
1erabzustürzen. infolyedessen sie nahezu eine Stunde bewusstlos war Fin
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