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»ci dem fortwährenden Erbrechen und bei den Magenschmerzen und weiterem
negativen Befund und im Hinblick auf das vor 1’, Jahren erfolgte Blutbrechen
nur ein Ulcus ventriculi in Frage kommen konnte, wurde die Behandlung mit
Chloroform-Wismuth begonnen, Schon nach 8 Tagen hatte das sonst unaus-
Dleibliche Erbrechen nachgelassen, der »brennende« Schmerz in der Magengrube
: besonders Nachts — der die Ruhe raubte, hatte aufgehört. Nach weiteren
3 Tagen kam unter vollem Nachlass sämmtlicher Erscheinungen Esslust, Gleich-
wohl war grosse Mattigkeit und Ruhebedürfniss noch vorhanden, und die depri-
nirte Stimmung wollte nicht weichen, Indess bekundeten die rothen Lippen und
lie Kuphorie von Seiten der Verdauungsorgane, welche die Milch und Fleisch-
>rühe vortrefflich — im Gegensatz zu früher, — vertrugen, dass die gebotene
Xost dem Organismus zu gute kam. Nach 5 Wochen wurden Fleischspeisen
und andere Kost, — zumal bei den ärmlichen Verhältnissen — anstandslos
vertragen, Patientin konnte länger ausser Bett sein und ihrem Hauswesen
zrösstentheils nachkommen, wenn auch die Folgen der langen Unternährung
»ezüglich des allgemeinen Kräftezustandes noch nicht ganz gehoben sind,
\ber die Verdauungsorgane — bis auf trägen Stuhl funktioniren ohne Be
ichwerden.
5. Christine H,., 16 Jahre alt, leidet seit 1/4 Jahre an unstillbarem Er-
>rechen mit heftigen Magenkrämpfen. Sie befand sich seit dieser Zeit in Be-
ıandlung eines »Naturheilarztes«, der neben seiner »Naturheilmethode: und zur
Unterstützung dieser noch Morphiumtropfen (!} verordnet hatte. Allein die
schweren Erscheinungen liessen nicht im Mindesten nach, ja sie wurden noch
dadurch ungünstig beeinflusst, dass die Morphiumwirkung bei dem jugendlichen
Alter eine die Angehörigen besonders erschreckende Somnolenz hervorrief. Wie
ich nun die Patientin zu Gesicht bekam, lag sie äusserst apathisch da, das
Antlitz war bleich, die Ernährung und die Muskulatur sehr geschwunden, beim
Aufsetzen trat Erbrechen von saurer, weisslicher Flüssigkeit auf, Das Epigastrium
war bei der Palpation sehr empfindlich. Beim Erbrechen trat Schweiss auf die
Stirne. Am Herzen waren systolische blasende Geräusche vorhanden,
Die Lungen waren normal. Stuhlgang war angehalten. Das ganze Krankheits-
>ild machte einen sehr ernsten Eindruck, Es wurde mit der Chloroform-Wis-
muth-Behandlung begonnen.. In den ersten 8 Tagen wurden die geschilderten
Erscheinungen zwar etwas gebessert, aber das Erbrechen der genossenen flüssigen
Nahrung dauerte an, nur die Somnolenz war verschwunden. In der 2. Woche
wurde das Erbrechen seltener, die genossene Nahrung wurde zum grössten
Theile behalten. In der 3. Woche kam nur hin und wieder Erbrechen Vor, —
aber die Magenschmerzen waren verschwunden. In der 4. Woche wurde Er-
brechen nicht mehr beobachtet. Die Palpation des Magens war nicht mehr em-
pfindlich, und Ende der 5. Woche wurde Fleischnahrung vertragen, Hunger-
gefühl war lebhaft vorhanden, die Gesichtsfarbe wurde frischer, und mit Ende
der 6. Woche wurde Patientin geheilt entlassen. Sie machte dann ein Fast-
nachtskränzchen mit und durch die hiedurch veranlasste Unzweckmässigkeit der
Nahrung trat nochmals wiederholt Erbrechen auf. Durch abermalige kurze Be-
handlung wurde dieser Rückfall dauernd behoben, Patientin erholte sich so,
dass sie ein blühendes Aussehen gewann, und wieder in ihre Stellung als Ladnerin
aintreten konnte. Die Heilung blieb dauernd,
Es stehen mir noch eine ganze Reihe von zweifellosen Fällen von
Magengeschwür zur Verfügung, welche sämmtlich in 4—5 Wochen zur
definitiven Heilung gelangten. Ich unterlasse aber die Mittheilung derselben,
da die stete Wiederholung desselben Krankheitsbildes ermüdend wäre. und
den Rahmen dieser Festschrift allzusehr überschreiten würde.
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