Full text: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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mit völliger Sicherheit aber dann, wenn dereinst solche mit der continuirlichen 
Tonreihe untersuchte Hörorgane zur Autopsie kommen werden. Fast bei 
jedem Taubstummen sind Defecte im Hörbereich nachweisbar, die zumeist in 
ziner Verkürzung des unteren oder oberen Endes bestehen, oft genug aber 
mitten in der Skala sich vorfinden. Bezold hat diese Defecte nach Gruppen 
geordnet, deren Bezeichnung auch für die vorliegenden Tabellen beibehalten 
wurde. 
I. Inseln, wenn nur eine kurze Strecke von höchstens 3 Octaven des 
normaler Weise mehr als 11 Octaven umfassenden Hörbereichs erhalten blieb. 
II. Lücken, wenn mitten in der Hörstrecke ein grösseres oder kleineres 
Stück, das zuweilen nur wenige Töne umfasst, zu Verlust gerathen ist. Meist 
vesteht zugleich eine Verkürzung am oberen und unteren Ende der Skala. 
[n selteneren Fällen sind doppelte, selbst dreifache Lücken zu beobachten. 
III. Es fehlt ein grosses Stück des oberen Hörbereiches bis herab in die 
3- oder sogar 2gestrichene Octave, während das untere Ende der Skala ganz 
oder annähernd erhalten ist, d. h. noch innerhalb der Subcontraoctave liegt. 
IV. Das obere und untere Ende zeigt starke Verkürzung; oben fehlt 
der Galtonbereich, wohl auch die 5gestrichene Octave, unten fehlen bis zu 
53 Octaven. 
V, Der obere Defect ist klein und erstreckt sich nicht ganz auf den 
3ereich der Galtonpfeife; der untere beträgt bis zu 6 Octaven, wie bei Gruppe IV. 
VI. Der obere Ausfall gleicht dem bei Gruppe V, der untere umfasst 
1öchstens 4 Octaven (bis zur kleinen Octave einschliesslich). 
Wenn das Material der mittelfränkischen Anstalten nach Bezold’schen 
Gruppen gesichtet werden soll, empfiehlt es sich, nicht nach Individuen, 
sondern nach Hörorganen zu rechnen. 
Die 144 untersuchten Hörorgane vertheilen sich wie folgt: 
a) Hörorgane ohne jede Perception . .. . 36 = 25% 
9) » der Gruppe I (Inseln) . ... 13 = 9% 
z) » » II (Lücken) . . . 18 = 12,5% 
(darunter eine doppelte Lücke) 
1) Hörorgane der Gruppe III. ..... + 1] 
2) » » IV + ey u 17 
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VI 
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9,7 % 
3) ‚49 — 34% 
Von den 36 gänzlich tauben Hörorganen fanden sich 24 als doppelseitige ab- 
solute Taubheit, d. h. 66,6% aller tauben Hörorgane gruppirte sich doppelseitig. 
3ei 49 Hörorganen der Gruppe VI waren 34, d. h. 69,3% in gleicher Weise 
doppelseitig, d.h. auf 17 Kinder vertheilt, so dass also bei den beiden extremen 
Gruppen, den total tauben und den am besten hörenden Ohren, die Neigung 
zu doppelseitigem Auftreten sich bemerkbar macht, wie dies auch von 
Bezold und Schmiegelow beobachtet und als ein Beweis dafür ange- 
sprochen worden ist, dass die von Bezold aufgestellten Gruppen nicht will. 
xürlich gebildet sind. sondern in gewissem Sinne nosologische Einheiten dar- 
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