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normalen Bilder, die eine gesunde Speiseröhre darbietet. Hierin geben uns
die vortrefflichen Abbildungen von Hacker!), die klaren Schilderungen von
Mikulicz®), Rosenheim®), Gottstein*) werthvolle Aufschlüsse,
Ich habe in den letzten 3 Jahren 23 Kranke Ösophagoskopiert, darunter
einige verschiedene Male und zwar im Alter von 28—70 Jahren,
Unter diesen 23 Fällen waren 14 Carcinome der Speiseröhre, 2 hoch
sitzend am Speiseröhreneingang, 4 an der Bifuration und 7 an der Cardia,
Die Diagnose konnte dabei mit Sicherheit aus dem Ösophagoskopischen Bild
gestellt werden, bei einigen Kranken wurden im Oesophagoskop Theile der
Carcinome zur mikroskopischen Untersuchung excidiert. Bei einem über
70 Jahre alten Herrn mit hochgradigem Lungenemphysem, chronischer Bronchitis
und Arteriosclerose, der glaubte, eine Gräte in der Speiseröhre zu haben,
gelang die Oesophagoskopie besonders leicht. Bei der Besichtigung erwies
sich die Speiseröhre frei, An der Stelle, die vom Patienten als Sitz der
Gräte und als schmerzhaft angegeben wurde, sah man einen kleinen, bluten:
den Riss. Bei 2 weiteren Patienten, die ebenfalls glaubten, einen Fremdkörper
in der Speiseröhre zu beherbergen, erwies sich die Speiseröhre ebenfalls leer
Bei einer Patientin mit Deglutationsbeschwerden war die Speiseröhre völlig
intakt, die Schlingbeschwerden durch Spasmen in Folge Wirbelcarceinom
bedingt. Ein Patient mit impermeabler Narbenstrictur in Folge von Verätzung
gab mir Veranlassung, die Oesophagoskopie von oben und vom Magen aus
vorzunehmen. Ich werde im zweiten Theil meiner Arbeit darauf noch genauer
zurückkommen. Zunächst möchte ich noch 2 Fälle, die als Paradigma für
den diagnostischen und therapeutischen Werth der Oesophagoskopie gelten
dürften, eingehender behandeln.
i. Fall tiefsitzendes Divertikel der Speiseröhre °)
J. L., 35 Jahre alt, Bahnwärter, leidet seit 2!/, Jahren an Schlingbeschwerden,
die allmählich begonnen haben mit dem Gefühl, als wenn ein Haar im Halse
läge, so dass Patient durch Räuspern immer wieder den Versuch machte, den
vermeindlichen Fremdkörper herauszuräuspern, Allmählich trat beim Schlingen
fester Speisen Drücken in der Speiseröhre auf, der Bissen blieb stecken, ging
nicht mehr hinunter und hinauf; wenn Patient recht tief athmete, schlupfte der
Bissen dann manchmal hinunter, manchmal musste er den Finger in den Hals
stecken, um durch Erbrechen die Speisen wieder herauszubringen. Zeitweise
Besserung, zeitweise Verschlimmerung. Flüssiges, wenn warm geht leichter
hinunter, Bei festen Speisen spürt er, wenn sie in den Magen kommen, das
Vorbeigleiten an einer bestimmten Stelle der Speiseröhre. Beim raschen Trinken,
besonders wenn die Flüssigkeit kalt ist, geht nichts hinunter, die Flüssigkeit staut
) Hacker: Beiträge zur klinischen Chirurgie. Band XX, Heft ı
') Mikuliez: 1. c.
} Rosenheim: Pathologie und Therapie der Krankheiten der Speiseröhre und des Magens
‘) Gottstein: 1. c.
\ Mittelfränkischer Aerztetag: Vortrag, refer. Münch. Med. Wochenschrift 1900 pg. 1089
Anmerkung: Unterdessen habe ich einen 3jährigen Knaben mit impermeabler Narben-
strictur (Laugenverätzung) ca. 10 Mal oesophagoskopirt und die Stenose durch Sondirung im Oesophapgos-
kop mit Erfolg dilatirt.