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so dass ich Ledderhose, welcher meint, man könne auch in diesem Falle 
solche Tumoren nicht ohne Weiteres als Adenomvome bezeichnen, nicht bei 
stimmen kann. 
Nach meiner Meinung lässt sich dieser Name vollkommen rechtfertigen, 
zumal man ja auch bei anderen Mischgeschwülsten, bei denen muskulöse 
Elemente vorhanden sind, dem üblichen Gebrauche nach die Doppelbezeich- 
nung zur Bestimmung des histologischen Geschwulstcharakters wählt. Es liegt 
demnach gar kein Grund vor, in den vorliegenden Fällen nicht dasselbe zu 
thun und die Geschwülste als Adenomyome zu bezeichnen. 
Die grösste Bedeutung kommt aber in unserem Falle der Beschaffenheit 
der Drüsenepithelien zu, indem ich glaube, dass sich auf Grund unserer Be- 
obachtungen die bisher noch offene Frage über die Genese der Geschwülste 
entscheiden lässt, 
In dieser Hinsicht wurde am Anfang der Arbeit schon bemerkt, dass 
die Nabelgeschwülste, von den Divertikelprolapsen abgesehen, theils auf den 
Urachus, theils auf den Ductus omphalomesentericus zurückbezogen worden 
sind und zwar stammen nach Hüttenbrenner diejenigen Tumoren, welche 
Drüsen mit kubischen und flachem Epithel aufweisen, von dem kubisches 
Epistel tragenden Urachus ab, während die mit Cylinderepithel bekleideten 
Tumoren ihre Entstehung dem Ductus omphalomesentericus verdanken, da, so 
fügt der erwähnte Autor bei, man Uebergangsformen finden müsste, falls 
beide Arten von einem der genannten Organe abzuleiten wären. 
Ich halte auf Grund meines Befundes von unzweifelhaften Vebergangs- 
bildern der verschiedenen Epithelien diese Eintheilung Hüttenbrenners für 
nicht zutreffend und betone, dass auch die von Mintz in seinem Falle kon- 
Statierte Abhängigkeit des Epithelscharakters von dem Grade der cystischen 
Erweiterung der Drüsenschläuche für unseren Tumor nicht herangezogen 
werden kann, denn erstens fand sich sowohl flaches Epithel in kleineren, 
engen Drüsenschläuchen als auch umgekehrt hohes Cylinderepithel in den 
grösseren Hohlräumen vor, und anderseits wies, worauf ich das Hauptgewicht 
jege, der Zellcharakter öfters in demselben Drüsenschlauche einen Wechsel 
auf, indem das Cylinderepithel allmählich in kubische und flache Zellbesätze, 
iberging. 
Aus diesen Gründen glaube ich für unseren Fall eine metaplastische Um- 
wandlung der Cylinderzellen in die kubischen und niedrigeren Epithelarten an- 
nehmen zu dürfen, wie dieses ja auch unter anderen Verhältnissen bei Drüsen 
und Cystenbildungen, die aus ihnen hervorgehen, schon beobachtet worden ist. 
Worauf diese Zellmetarmorphosen beruhen, ist natürlich schwer zu sagen, 
doch möchte ich an dieser Stelle wenigstens an die interessanten Beobachtungen 
von Recklingshausens erinnern, welcher gelegentlich seiner Untersuchungen 
über die Ranula ein Abhängigkeitsverhältniss des Epitheliencharakters von dem 
Gefässreichtum der Cystenwände konstatierte und meinte, dass der von letzterem 
abhängige Wechsel der Ernährungsverhältnisse vielleicht für die höhere oder 
niedere Entwicklungsstufe der Zellen von Bedeutung sei.
	        
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