Volltext: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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Bei den nicht operirten unterblieb die Operation 
4mal, weil sie nicht nöthig erschien (Appendicitis propria), 
ımal, weil es zweckmässiger war, zuzuwarten, 
zmal, weil die Aussichten zu ungünstige waren, 
ımal, weil sie abgelehnt wurde. 
Von den Nichtoperirten sind geheilt... ... 
gestorben . 3» 
Von den Operirten sind geheilt. . . 33 Fälle 
gestorben .. .. „000.0. 37 > 
Von den durch Operation Geheilten treffen 
auf die circumscripte Periappendicitis . .. . 26 Fälle 
auf die progressive 0027 
Summa . 33 Fälle 
Von den trotz Operation Gestorbenen treffen 
auf die circumscripte Periappendicitis . .. . 1 Fall 
auf die progressive x . . 16 Fälle 
Es ist also das Verhältniss der Erfolge der Operation 
bei der circumscripten. . . . . 26 Heilungen: ı Todesfall 
bei der progressiven ..... 7 » 16 Todesfälle, 
Somit stellt sich die Prognose bei der circumscripten sehr günstig, bei 
der progressiven ungünstig. 
Was nun die Operation anlangt, so ist diese selbstverständlich stets 
unter strengster Asepsis ausgeführt worden. Wäsche und Verbandstoffe, so- 
wie Instrumente und Naht resp. Unterbindungsmaterial waren sterilisirt, zum 
Waschen der Hände und des Operationsgebietes wurde Wasser und Seife, 
dann Alkohol und Aether benützt. Zur Tamponade der Wundhöhlen wurde 
gekochte Jodoformgaze, im Uebrigen sterilisirte Gaze verwendet. 
Die Schnittführung richtete sich bei den circumsceripten Eiterungen nach 
der Lage derselben, In der Regel wurde der Flankenschnitt nöthig. Er 
wurde unter Verziehung der Haut nach Sonnenburg’s Vorschrift ausgeführt 
und je nachdem es erforderlich war, bald mehr nach der Lenden-, bald mehr 
nach der Blasengegend zu, hier dann mit Unterbindung der Vasa epigastrica, 
ev. auch mit Einkerbung des Rektusrandes verlängert. Die Abscesse, die 
nach einwärts vom Mac Burney’schen Punkte lagen, erheischten ein Ein- 
schneiden längs des Rektusrandes, die in der Lumbalgegend gelegenen, eine 
Incision am Rande des Sacrolumbalis, der nach Bedarf auch noch nach vor- 
wärts längs des Darmbeinkammes weitergeführt wurde. 
Die Eröffnung des freien Peritoneums wurde, soweit möglich vermieden; 
in manchen Fällen liess sie sich behufs besserer Örientirung nicht umgehen, 
Die so gesetzten Oeffnungen wurden entweder gleich wieder durch die Naht 
oder durch die Tamponade geschlossen. Ein Nachtheil wurde davon niemals 
gesehen. Wo es sich aber machen liess, wurde der Abscess unter Ablösung 
des Peritoneums von seiner Unterlagve direkt freigelegt und eröffnet, sodass 
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