Volltext: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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Wenn wir so ein Abnehmen der Gesammtsterblichkeit in Nürnberg 
haben feststellen können, wenn wir zeigen konnten, dass diese alle Alters- 
klassen betrifft, dass gewisse Krankheiten, die früher zahlreiche Opfer gefordert 
haben, erheblich nachgelassen haben, dass diese Verbesserung des Gesund- 
heitszustandes der Bevölkerung zeitlich zusammenfällt mit den grossen sanitären 
Massnahmen, die die Stadtgemeinde mit grossen Opfern eingeführt hat, wenn 
wir ferner nachweisen konnten, dass andere Faktoren bei dieser Abnahme der 
Sterblichkeit und der damit zum Ausdruck gebrachten Verbesserung des 
Gesundheitszustandes nicht mitwirkten, so kommen wir zu dem Schlusse, dass 
diesen hygienischen Einrichtungen ein mindestens erheblicher Antheil an der 
Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse Nürnbergs beizumessen ist. Ist 
dieser Schluss richtig, dann werden weitere Fortschritte auf dem Gebiete der 
Hygiene die Sterblichkeit noch weiter herabsetzen und die grossen Auf- 
wendungen, welche für die Zwecke der öffentlichen Gesundheitspflege gemacht 
werden, dürften ihre Früchte tragen. Dann werden die Befürchtungen von 
Georg von Mayr, dass der Ebbe der Sterbensintensität auch wieder eine 
Fluth folgen werde, ‚als unbegründet und die prinzipiellen Bedenken gegen 
alle hygienischen Einrichtungen eines Spencer und Malthus, weil die 
Erhaltung einer bestimmten Anzahl von Menschenleben sich durch Verluste 
in anderer Richtung ausgleichen müsste, als hinfällig sich erweisen. 
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