Volltext: Meister Heinrich zu Nürnberg: Sammlung von dt. Quaestionen, 2. Teil – Nürnberg, STN, Cent. V, 5

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nannten Instituts erwähnt werden muss, und durch Beiträge von 
Städten, Gemeinden, Korporationen und Privatpersonen konnte 
der Ausbau der Gebäude des Karthäuserklosters zur Aufnahme 
der Sammlungen bethätigt werden. Mit goldenen Lettern prangen 
auf dem Eingangsportal die Worte: »Eigenthum der deutschen 
Nation«. 
Der jetzige Direktor. des Museums ist Dr. August v. Essen: 
wein, der zugleich ein hervorragender Architekt ist. und seine 
eminente. Kraft auch nach dieser Richtung hin ‚seiner Anstalt 
widmen konnte. Ist doch die Ausdehnung der Gebäude des 
Museums. eine von Jahr zu Jahr grössere geworden, so zwar, dass 
nicht allein die Kreuzgänge vollständig ausgebaut, sondern. auch 
eine Reihe Gebäude neu errichtet wurden, um die grossartigen 
Sammlungen unterzubringen. Dieselben sind im Sommer täglich 
von 10—1 Uhr Vormittags und 2—4'/2 Nachmittags, im. Winter 
von 10 —1 und 2—4 Uhr zur Besichtigung geöffnet. An Sonntagen 
und Mittwochen ist der Eintritt frei; an den übrigen’ Tagen 
beträgt das Eintrittsgeld' 1 /6 pro Person; Gesellschaften bis zu 
3 Personen finden um 3 6 Eintritt. Kinder unter. 10 Jahren 
werden zum Besuche überhaupt nicht, solche von 10—14 Jahren 
nur in Begleitung Erwachsener zugelassen. : 
Die Kunstsammlungen bestehen aus ungefähr 40 Einzel- 
sammlungen, die in 78 Lokalen untergebracht sind. € 
Zunächst beim Eingang kommen wir in Saal I. Denkmäler 
der vorgeschichtlichen Kulturperioden. Steinwerkzeuge, Steinge- 
räthe, Funde aus den Pfahlbauten. Die Wappendecke ; dieses 
Saals ist eine gemeinschaftliche Stiftung von schon in früherer 
Zeit landesfürstlichen deutschen Städten. 
Saal II. Vorhistorische Bronzegeräthe und Bronzewaffen. 
Münzen der Barbarenvölker. n 0 
‘Halle III und IV. In Deutschland gefundene römische 
Alterthümer. WE 
Höfe V und VII. Gang VI. Denkmäler der germanischen 
Kultur vom 4.—9. Jahrhundert. Geräthe, Waffen, Schmuck und 
Münzen aus fränkischen, alemannischen und longobardischen Grä- 
bern; Nachbildungen interessanter Stücke aus andern Museen. 
Kreuzgangflügel VIII, XV, XXIV—XXVII. Abgüsse von 
Grabdenkmälern des 11.—17. Jahrhunderts. Epitaphien von Bronze.‘ 
Säle und Kabinette IX—XII. Sammlung von. Oefen und 
Ofenkacheln. 
Saal XIII. Schlosserarbeiten. 
Halle XIV. Die Wilhelmshalle, nach Kaiser Wilhelm be- 
pannt, der als König von Preussen 1860 das grosse gemalte 
Fenster. die Grundsteinlegung der Karthause darstellend, stiftete. 
Kreuzgangflügel XVI—XVIII und XXIII, ‘ Lichthöfe 
XIX, XX, Halle XXI und Saal XXIII enthalten Gipsabgüsse von 
Skulpturdenkmalen des 10.—16. Jahrhunderts. Im Hofe steht 
eine Nachbildung des Bremer Rolands in Cement gegossen. 
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