Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und wenuner ner a bißla Hentt, 
Su Jögn fie’8, und eih mev’S denkt, 
Su bapt’3: dau uva ner baua! 
Ein CcaAhaus. 
Su! in mein Gäßla fenn ddi og’ 
Su Herrn rummag’fchlichn, 
Di hob'n mi Hint a vorn betracht't, 
3 wäret’ gern ausg’wichn; 
Allah, wall dö8 Ina Haus nit oh, 
Su glogt An halt a Fedes oh, — 
Yier füönut’ des Fraichli Iröiahn! 
Das Haus Mr. 77777. 
Mi Gob'n | al ban Bändla g’hat: 
Ba mir jemn } goar reiganga, 
Ms Oußluch naf, in Köhler no; 
Mi joWl’3 doch ner verlanga, 
WnS mit mer g’'fhicdht, — mei Herr haut brummt; 
$ glab”, wenmn’8 ununmadım Halt hrmmt, 
Sy thout mer ai eireiRn. 
Sin Haus aus dem 14. Jahrhundert. 
Shr Leut’, mir geiht a Lsicdht iz af, — 
u Fac’l, dürf 1 fog'n: 
Wenn 1 nit ganz wecdg rifin wer”, 
Wer’ | doch halb obhtrog'n. 
ij meint Erfer Hob’'n | deut’t; 
So’ g'mant, cS haut |” des Gothijdh” g’freut, — 
iz Iant’t dis Dina aaunz anderft. 
Das Haus gegenüber. 
38 bin ad fü a Platt’n g'wölt: — 
Dül Herı'n Jüg'n mi vo), 
Der al zöigt a Papbier raus 
Und facht derzou, der Moh:;
	        
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