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offenes Auge hHineinblicte, da wurde e8 ihn wieder
gewiß, daß nur mit ihr ihn Freude und Glück für
diefeg Leben erblühen fönne, daß hier in Nürnberg der
ihım geweisfagte Schaß aufbewahrt fein müffe, Oft
mals, wenn die Mitgefellen fröhliche Lieder hei der Ar-
heit fangen, faß er traurig und fhweigend da, nur
wenn angeftimmt wurde:
„Ss wohnet Lieb bei Liebe,
Dazır auch Herzeleid“
da fang er mit voller Inbrunft mit, und feine Lippen
mnurmelten dazwifchen:
„Bon Gott kommt beides,
Schaß und Röslein,
Rich und Leidrea.#
So vergingen ihm unter Lieben, Leiden und Hoffen
bie Tage. Was in ihre Einförmigleit mande angenehme
Abwechfelung brachte, das war die Unterhaltung mit
feinem Meifter über mandherlei wiffen]Haftlidhe Gegen:
Hände. Franz vergaß darüber, daß er ein Schufterz
gefell war und fühlte fih auf einen höheren, freieren
Standpunkt erhoben. Ia, cs zeigte fih bald, daß Franz
in manden Stücen mehr bewandert war, als der
Meifter, der alsdann befheiden ih unterweifen ließ.
Sranz las auch vieles neue, wenn er Zeit übrig hatte,
und mit großem Intereffe hörte er zu, wenn der Meifter
diefe oder jene Schwänke, Erzählungen und Schaufpiele
yorlas, die feiner Dichtkunit entfproffen waren, Da