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wol die anerkannt zweckmäßigste; sie ist nicht allein sehr einfach, son—
dern sie sichert auch am meisten einen richtigen, ruhigen Vorschub. In
der Regel sind dann bei den Schneidemühlen vier solche Walzen an—
gebracht, je ein paar an jeder Seite des Gatters, die gewöhnlich hori—
zontal mitunter auch vertikal angeordnet sind. Dabei hat man nun
wieder verschiedene Konstruktionen ausgeführt, insofern als man ent—
weder sämmtliche Walzen in Drehbewegung setzt und herumbewegt oder
als man nur die unteren Walzen sich drehen und die oberen Walzen
durch den Stamm bewegen läßt. Es scheint nun am zweckmäßigsten,
alle zwei Räderpaare von dem Betriebsmechanismus direkt in Bewe—
gung setzen zu lassen, obwohl in vielen Fällen, besonders, wenn das
Holz, welches geschnitten werden soll, nicht zu stark ist, es genügen
mag, daß man die oberen Walzen nur als Druckwalzen benutzt, die
auf das Holz aufgepreßt, den nöthigen Widerstand geben.
Ich halte es nicht von großer Bedeutung, ob man das eine oder
das andere Walzen-System wählt; jedenfalls scheint mir der Walzen—
vorschub allen andern Vorschubsmethoden vorgezogen werden zu müssen.
Was nun die Anordnung anbelangt, durch welche das Maß des
Vorschubes regulirt wird, wozu man früher das Klinkwerk benutzte,
so ist man jetzt auch mehr übergegangen zu den Friktionsvorrichtungen,
d. h. zu denjenigen Vorrichtungen, bei welchen ein Friktionsschuh ein
Rad faßt und das Rad in einem gewissen Verhältnisse vorschiebt.
Daß man in manchen Fällen auch vom Klinkwerke, wenn es gut aus—
geführt ist, einen guten und praktischen Gebrauch machen kann, brauche
ich nicht zu erwähnen, obwohl man im allgemeinen und hauptsächlich
aus dem Grunde mehr zu dem Friktionsvorschube übergeht, weil man
dadurch den Vorschub besser zu reguliren im Stande ist, da man von
der Theilung des Klinkrades unabhängig ist.
Meine Herren, wenn ich Ihnen im Gesagten in ganz kurzen Zü—
gen diejenigen Neuerungen mitgetheilt habe, die auf dem Gebiete der
Konstruktion der Schneidemühlen vorhanden siud, so mache ich zunächst
keinen Anspruch darauf, Ihnen etwas Vollständiges gegeben zu haben.
Es ist das auch nicht Zweck und Absicht gewesen. Es hat sich nur
darum gehandelt, — wenigstens ist das meine Ansicht von dem Vor—
trage — nur auf Einiges aufmerksam zu machen, das vielleicht in
einem solchen Zusammenhange nicht so zur Kenntniß gebracht worden
ist. Daß ich nur eine sehr kurze Zeit zur Verfügung hatte, versteht
sich von selbst und diese kurze Zeit läßt es nicht zu, auf Einzelheiten
noch weiter einzugehen. Es war — ich muß es offen bekennen —
meine Absicht hier noch weiter auszugreifen, nämlich auszugreifen auf
Holzbearbeitungsmaschinen, die für Sie mehr und mehr ein Inte—
resse gewinnen möchten, nämlich auf diejenige Holzbearbeitungsmäschi—
nen, welchen ein Fräswerkzeug zu Grunde liegt und welche die Fräs—
hobelmaschine repräsentiren. Bei mir hat sich nämlich die Meinung
ausgebildet, daß es nicht lange dauern wird, daß man das Holz noch
in einer ganz anderen Form auf den Markt bringt als es augenblicklich
geschieht. Das Holz wird augenblicklich, abgesehen von dem Gebrauche
des Holzes als Brennholz größtentheils einfach geschnitten auf den