Full text: Stenographischer Bericht der neunten Generalversammlung Deutscher Müller und Mühlen-Interessenten in Nürnberg vom 12. bis 16. August 1876 (9. 1876 (1877))

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Offstzielle Toaste 
bei dem 
am Montag im Museum stattgehabten Diner. 
Regierungspräsident De. von Feder: — — 
(Der erste Satz konnte wegen Unruhe nicht verstanden werden.) 
Es liegt hierin gewiß eine besondere Veranlassung unseres hoch— 
verehrten Königs zu gedenken und ihm unsre Huldigung darzubringen. 
Ich lade Sie darum ein, Verehrte, auf das Wohl unseres geistreichen, 
Kunst und Wissenschaft fördernden Königs anzustoßen, anzustoßen auf 
das Wohl unseres wohlwollenden Königs, welchem das Glück seines 
Volkes vor Allem am Herzen liegt, ich lade Sie ein, anzustoßen auf 
das Wohl des deutschgesinnten Königs, welcher in erster Linie für 
Deutschlands Einigung eintrat. 
Es lebe hoch, König Ludwig II. 
Sämmtliche Anwesende stimmen mit Begeisterung in den Hochruf ein.) 
van der Wyngaert: Hochverehrte Festgenossen! Wir haben von 
ganzem Herzen eingestimmt wie auf das Wohl Seiner Majestät des 
Königs von Bayern ein Toast ausgebracht worden ist. Es ist mit 
der vollen Wärme geschehen, wie es für einen solcheu ästhetisch fühlen— 
den Fürsten auch nur geschehen kann. Es ist der König dieses Lan— 
des auch die wahre Zierde, der wahre Glanz des Staatsgebäudes, er 
ist die Krone, die dieses Gebäude ziert, aber, meine Herren, ein Staats— 
gebäude kann nicht allein durch seine Krone, durch seinen Glanz exi— 
stiren, es gehören dazu die Baumeister, die Intendanten dieses Hauses, 
die dasselbe in Stand zu halten verstehen und dafür sorgen, daß das 
Volk in diesem Staatsgebäude auch die richtige, gute und gesunde 
Wohnung finde. Meine Herren, in einer Zeit wie diejenige, in der wir 
heute leben, ist es nicht so leicht, in einem Staatsgebäude verschiedene
	        
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