35
r Nish ut
r don —
con dihf
it, wie n
irath —
ie ——
neinn h
derguihn
uf dun
X
ib ich hur
b ich hr
vᷣss
iar 10
je Schllz
—
—X
nan deu⸗
te Kroft⸗
det mn
Ajaistn
inde don
dit Ide
i. M
1504.0
nnahn
Lürnb. J
en wild
IAb nich
Item samstag vor Judica [15. März) 10 fl.
Item am mitwoch vor ostern 26. Märzl 20 fl.
Item an sant Bortolomeß abent 23. August) hab ich mit Peter
Imhoff abgerechent daß er mir zu mer mall auf dy obgeschryben
arbeyt sider lseithers geben hat macht hundert gulden.
Item am palm abent 11. April 14051) hab ich mit Hanß Im—
hoff abgerechnet daß er und Scepock () mir zu merer mal geben haben
jundert gulden.
JItem mer hat myr Hanß Imhoff auf den tag geben 20 gulden.
Item am samstag vor unser frauen gepurt 5. Septemberl] hab
ich abgerechnet mit Hanß Imhoff daß er myr zum merer mal hat
geben 95 gulden mer auf den tag 10 gulden.
Item an sant Lucaß abent [17. Octobers hab ich vom Hanß Imhoff
daß merer mal enphfangen 60 gulden.
am pfinstag Donnerstag] nach Symon und Judaß 120. October)
hab ich enpfangen funf vnd funczyg gulden.
Item an sant Barbra tag —4. December— hat mir Hanß Imhoff
geben hundert gulden und also aller ding mit einander schlecht sind.
Neben den letzten von Krafft geschriebenen Zeilen ist von Imhoff
ausdrücklich bescheinigt:
Item auf sandt Barbare tag /4. December] im 95 jar hab (02)
oder hats ich mit mayster Adam abgemachet (2) sabgerechet— und aller
ding zalt, erstlich noch laut seiner verschreibunge (27) 700 gulden, mer
ur ein erngeld 70 gulden, Summa 770 gulden.
Diese Quittung meldet also, daß Adam Krafft den größten Teil
des Geldes in Raten von Hans Imhoff, einen Teil von dessen Sohn
Peter Imhoff ausbezahlt bekam, und daß er außer der im Vertrage
festgesetzten Summe von 700 fl. noch 70 fl. als Ehrengeld erhielt.?)
Das Werk muß danach nahezu vollendet gewesen sein; kaum
hätte auch Imhoff dem Meister 70 fl. mehr bewilligt, wenn das
Werk nicht soweit aufgestellt gewesen wäre, daß er von dem An—
blick desselben so befriedigt war. Das Tabernakel ist also spätestens
Anfang 1496 vollendet, wie denn auf einer unter dem Abendmahl an—
gebrachten Eisenplatte die Zahl 1496 zu lesen ist.) Diese Tafel wird
) Dieser Tag fällt in das darauf folgende Jahr 1495.
)) Die historischen Nachrichten von Nürnberg, Frankfurt und Leipzig 1707/8
p. 282 sagen richtig: Hans Imhoff hat mit Adam Krafft um 70o fl. gedinget, als
ihm aber der Bau sehr gefallen, ihm noch 70 fl. dazu verehret.
9) M. Mayer im Kunst- und Altertumsfreund nimmt fälschlich 1496 — 1b00
als Arbeitszeit an.
