Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Haus ihres Vormundes, entsagend dem Glücke ihres 
Lebens und ihrer Liebe. — 
Als am andern Tage Konrad festtäglich gekleidet, 
den Eltern, die darob gar sonderbar dreinschauten, 
geheimnißvoll und schelmisch bemerkte: 
„Nur noch ein bischen Geduld, guter Vater, wie 
Du, liebe Mutter, bald sollt Ihr Alles erfahren und 
erfahren, wie glücklich Euer Konrad ist!“ schüttelte 
der alte Grübel zwar gewaltig das weiße Haupt, doch 
schwieg er und begnügte sich, ein „Gott sei mit Dir!“ 
dem braven Sohne nachzurufen, der bereits das Haus 
verlassen hatte und nun fast denselben Weg dahin 
ging, den er gestern Abend durchschritten. 
Bald stand er an dem Hause des Senators. 
Er zog die Klingel und in demselben Augenblicke 
schien rein ihm Alles entschwunden, was er bis jetzt 
gedacht, Geuder sagen zu wollen. Wenn nicht der 
schrilltönende Klang der Schelle ihm gekündet hätte, 
daß nun geschehen, was zu erstreben er doch eigentlich 
gekommen, er wäre vielleicht selbst wieder umgekehrt 
und hätte zuvor draußen auf St. Johannis hinter 
der Holzschuher-Kapelle, wo sie den Zettel ihm in die 
Hand gedrückt, sich Muth geholt. Es war zu spät. 
die Thüre öffnete sich und ein ihm wohlbekannter, 
alter und vieljähriger Diener Geuders trat ihm ent⸗ 
— bringen: 
„Ich wünschte den verehrten Herrn Senator von 
GBGeuder —“ 
„Ah, Sie, Herr Grübel!“ fiel ihm der Diener 
ein, dem auch er nicht unbekannt war, „für Sie hab' 
ich einen Brief des gnädigen Herrn, den ich Ihnen 
geben sollte, wenn innerhalb 8 Tagen Sie zu uns
	        
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