Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Lippe sich zögernd, was längst sich das Herz ver— 
traute und der süßeste Kuß — es war ja der erste — 
besiegelte ihren Bund. Sie liebten sich, deß' gedachten 
sie, eines andern nimmer! — Abends kehrten sie 
heim; er mit den Freunden, sie mit dem Vormunde. 
Vor den Carossen der Eltern her trugen die Söhne 
weithin leuchtende Fackeln, jetzt Altdorfs und des 
Rektor Magnificus gedenkend, das „Gaudeamus“ an— 
stimmend, dann frohe Weisen der Jugend und endlich 
Konrads neckische Verse singend. Der aber trennte 
sich von den Fröhlichen, in die Stadt gekommen, am 
Lauferplatze und wandte sich links hinab zum Schieß— 
graben, einen Himmel in seiner Brust. 
Nicht minder glücklich fühlte sich Minna. Beiden 
hatte erster Liebe, erster und reinster Liebe Wonne 
geflammt und Beide hofften vom Leben, was dieses 
hinieden wohl zu versprechen, aber nicht immer zu 
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getäuscht vor ihnen, wie Tausende sich täuschten nach 
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Ein Jahr und darüber war die Liebe Konrads 
und Minnas Geheimniß geblieben. Der alte Senator 
von Geuder kümmerte sich wenig des Mündels. 
Siegmund, der Vertraute der Liebenden, suchte in den 
Augen der Pellers Meta, was Konrad in denen 
Minnas längst gefunden und war überdies viel zu 
gutherzig, dem Freunde den Genuß eines Glückes zu 
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