Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Lützen entlud sich das Ungewitter, das drohend über 
Rürnberg gestanden war. — 
Am heiligen Weihnachtsfeiertage trat der junge 
Waffenschmiedmeister Gerhard Ammon mit seiner Braut 
vor den Altar der Skt. Lorenzkirche, und der Segen 
des Priesters einte die Liebenden für ewig. Vater 
Burgmann erfreute sich noch lange Jahre des Glückes 
seiner Kinder und starb in dem hohen Alter von achtzig 
Jahren. Nach seinem Tode übernahm Gerhard die 
Wirthschaft zur goldenen Ente. 
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Es war in der Mitte Novembers des Jahres 1714, 
als auf dem Wege von Hersbruck nach Nürnberg im 
schnellsten Trabe ein Reiter dahinjagte, nur mühsam 
gefolgt von einem einzigen Begleiter. Weder das ab— 
gemattete Roß, noch der herabströmende Regen konnten 
hn bewegen, an irgend einem Weiler Halt zu machen. 
Im Gegentheil, je heftiger sich die rabenschwarzen 
Wolken entluden, je feuriger und anhaltender die Blitze 
des spätjährigen Gewitters die dunkle Nacht erhellten, 
und je stärker der Donner mit majestätischem Tone 
dareinsprach, desto mehr fühlte das Roß die Peitsche 
und die Sporen des Gebieters. 
So war er bis zu der Anhöhe gekommen, die 
sich nach dem Dorfe Erlenstegen hinabzieht, als das 
Pferd behutsamer auftrat, zur Vermeidung der gefähr— 
lichsten Stellen des schlüpfrigen Hohlwegs. Aber un— 
geduldig gab ihm sein Herr von Neuem die Sporen, 
und hinüber setzte es über Gräben und Steine, über 
Wurzeln und, in tiefen Löchern gesammeltes, Wasser, bis 
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