Volltext: Zu Christoph Scheurls Briefbuch

Im. 
Ay. 
fa 
a] 
A) 
Jer 
Von Dr. Gustav Bauch. 
4197 
Nr. 38a. Cod. 806. 371b. W. 11. März 1508. 
An Seufried von Kram. 
Dank für Brief und Gelegenheit, sich ihm gefällig zu er- 
weisen. Am heutigen Tage sei der Senat zusammenberufen 
und niemals sei in diesem Jahre mehr gestritten worden. End- 
lich sei vieles zum Lobe der Hildesheimer Kirche gesagt 
worden, und die Meinung der Freunde Ottos (Winkelmanns?) 
habe obgesiegt. Dietrich Block und er hätten den Vätern 
gedankt und gebeten, dass die Acta des Tages vom Notar 
yebucht würden. Gruss am Otto. 
gr 
h 
3 
Ja 
ee 
IE 
1e 
MN 
Nr. 33b. Cod. 306. 370b. W. 13. März 1508. 
An Leonhard Vogl. 
Endlich hat er einen Brief von V. Bedauert, dass jener 
krank gewesen, Glückwunsch zur Genesung. Lobt V. als den 
Lehrer, der bei ihm die Fundamente gewissenhaft gelegt. Rät, 
lie Söhne Vs., wenn sie Jus studieren sollten, wie er annehme, 
nach W. zu schicken, wo täglich Professoren vor einer grossen 
Menge von Hörern läsen. Verspricht seine Dienste. Dank 
für das Anerbieten, Pelzwerk zu schicken. Bittet sofort da- 
rum. Wenn Joh. Scheurl nichts thun wolle, werde er sofort 
Jen Preis senden. 
2 
A 
1. 
N 
16 
Nr. 38c. Cod. 306. 572a. W. (März? 1508.) 
An Johann de Monteferrato. 
Schickt ihm wieder zwei Hörer zu, Wolfgang Reisen- 
pusch!), ziemlich gelehrt im Jus, und Wolfgang Polich, 
der, in den humanen Wissenschaften aufs beste unterrichtet, 
an Beroaldus erinnere, der Sohn des Martin Polich, Bürgers 
von W., Physikus des Herzogs, Professors der Theologie, Vaters 
ür 
a 
% 
‚4 
gensi: Rectoribus scholasticam prefecturam ineuntibus. Anno domini 
1507. O. O. u. J. Trotz dieses Titels ist die Rede Polichs nicht mit- 
abgedruckt, obgleich P. sie von Ingolstadt aus an Sch. schickte. Nr. 37, 
1) Album 1502: Wolffgangus Reysenbuschius. Baccal. 1503, Als 
Dr. i, u. Rektor 1511 W. S. Später Praecceptor von Lichtenberg und 
lamit Kanzler der Universität Wittenberg.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.