Volltext: Der deutsche Meistergesang

Cr was in die Welt gefeind, 
Und die Welt it dur ihn worden. 
Und diefe Welt erkennt fein nidHte. 
Cr fömmt von dem Himmel in fein eigen Belt; 
Den Guten gab er lidten Schein, 
Die Argen verlieren ihren Orden, 
Und die Seinen empfingen ihn nit; 
Wer ihn empfing, dem hat er Glanz gegeben, 
Daß er ein Kind Gottes ift; do mit 
Hier und dort geit er ihm ewigs Leben, 
Wer glaubet in den Namen Krift, 
Der nicht von eigen Blut, 
Bon Weibes Sleijh, von Mannes Muth, 
Sunder von Gott geboren ift. 
Und das Wort das ward zu Sleijdh gethan, 
Sr wohnt bey und ohn Unterwint, 
Sein Herrlichkeit mir gefehen han 
Als eines eingebornen Sohn, 
Bon dem Vater mild und gut, 
Der in dem Geift empfangen ift. 
Nu halt uns Gerr ef in deiner Hut! 
Daß wir das Wort empfangen fHone, 
Das von Gott gefloßen ift aus Ewigkeit, 
Nah Würkung dreyer Fürften Rath; 
Sin {Höne Maad empfiena das Wort fo reine. 
Noch ift Genaden vol der Throne, 
Wer fi mit dem Wort vereint, dem ift bereit 
Der Fürften Sal in reider Wat; 
Darin die ewig Sottheit {Hwebt alleine.
	        
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