Volltext: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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„estellten Buhnenbau mit anschliessendem jParallelwerk. Dieser 
Flosshafen hat 1,8 ha, der Schiffshafen 2,15 ha Wasserfläche. Länge 
des Hafenplatzes 1000 m. Die neue Hafensohle wurde um 2 m gegen 
Früher tiefer gelegt. Die 150 m lange Quaimauer im Hafenbecken ist 
auf Beton zwischen Spundwänden fundirt. Böschungen, Aus- 
schleife am Flosshafen und am Kiesplatz sind mit Neckarsandsteinen 
yepflastert. Die Pflasterrinnen des Ländeplatzes wurden grössten- 
theils aus Rammelsbacher Melaphyrsteinen hergestellt. Längs 
der Quaimauer liegt ein 140 m langes, 2,s6 m weites Geleise mit 
Dampfkrahn von 2500 kg Tragkraft. Unterhalb der Quaimauer 
Waggonwaage mit 30000 kg Wiegefähigkeit. Die Kisenbahn- 
geleise brachte die pfälzische Eisenbahngesellschaft auf eigene 
Kosten zur Ausführung. Das gesammte Hafengelände ein- 
schliesslich Lagerhaus, Brückenwaage für Fuhrwerke, Wohn- 
and Nebengebäude wurde von der Stadt Speyer kostenfrei an 
das kgl. Aerar abgetreten. 
33) Rheinhafen zu Ludwigshafen. (2 Pläne, 4 Photographien.) 
Bauherr kgl. bayer. Staatsärar. Im Bau seit August 1893. 
Baukosten 3475000 Mk. Entwurf und Bauleitung kgl. Bau- 
amtmann Linz. Mit Ausnahme der Ufersicherung und Be- 
festigung der Plätze, Anlage der Strassen und Kntwässerungen 
ist die Ausführung an die Firma Menzel von Elberfeld und die 
Maschinenbauaetiengesellschaft Nürnberg in Accord vergeben. 
Die 1700 m lange Anlage umfasst den Vorhafen, den 1250 m 
langen und 91 m breiten Hafenkanal und die Kammerschleuse 
an der Einmündung in den Mundenheimer Altrhein zur Aus- 
gleichung von 0,25 m Gefälle. Ufer des Vorhafens, rheinseitiges 
Ufer des Hafenkanals und Ufer im Mundenheimer Altrhein mit 
Pflasterböschungen und Steinwürfen aus Neck arsandstein gesichert; 
auf’der Stadtseite des Hafenkanals eine 1250 m lange Quaimauer, 
auf Beton zwischen Spundwänden fundirt, ın Bruchstein auf- 
gemauert. Oberkante der Quaimauer und Böschungsoberkante 
liegen 9,65 m über der Hafensohle. Wassertiefe beim kleinsten 
Niederwasser 2,10 m. Das stadtseitige Hafengelände ist 5l m, 
das rheinseitige 100 breit. An den Längsgrenzlinien kommen 
12 m breite Strassen zur Ausführung. Ueber den Hafenkanal 
führen 2 ungleicharmige Drehbrücken für Strassenverkehr. — 
Die Häupter der Kammerschleuse mit 9,70 m hohen Wänden 
erhalten 12.3; m Weite bei 100 m Abstand der beiden Drempel- 
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