Inhaltsverzeichnis: 1571-1618 (1633) (2. Band)

one das bürgerrecht alhie sitzen und doch aignen rauch halten 
und ire aigne güter haben, ist bei ainem Erbern Rath verlassen: 
[34 b] Jobsten Ammann, maler, ... etc. Vergl. Meyer- 
Zeller SS. 33. 
[35 b] Quirin von Kessel, conterfeter von Antorf, 
soll man gegen bezalung der jetzt vergangnen und künfftigen 
losung noch ein jar ohne das bürgerrecht alhie zu sitzen ver- 
gunnen. 
263. [1576, X, 52 a] 23. Jan. 1577: 
Sebalden Hirschvogel, glaser, soll man für seine 
verehrte vier ammalirte tefelein oder glaßwerck den resst seiner 
schulden nachlassen, noch sechs gulden dartzu verehrn und die 
tefelein in die regimentstuben zu andern kunststücken thun. 
264. [1576, XI, 1 a] 31. Januar 1577: 
Als Coßman Dort von Pariß, goldschmid, suppli- 
cirt unnd sich über ainen niderlendischen goldschmid, 
der sich zu Wörd nidergelassen unnd one das bürgerrecht, gesetz 
unnd ordnung furdern und ime und andern zu mercklichem nachteil 
die Parıßer arbeit treiben soll, beschwert, darauf dann die ge- 
schworne ir antwort auch übergeben und sich gleichfals über 
andere, so sich also einzudringen understeen, beclagt, ist verlassen, 
den niderlendischen goldschmid zu Werd zu erfordern und zu 
horn, wer ime deß orts zu whonen unnd zu arbeiten erlaubt, 
mit anzeig, das ehr deren ends verrer nicht zu gedulden, sonder 
sich anderstwo versehen möcht. 
Dabeneben aber die geschwornen beschicken, und von inen 
vernemen, wer diejhenigen sind, die sich sonsten mer also ein- 
geschlaicht ; unnd den rugsherrn zu bedencken geben, weil besorgk- 
lich, nach der antorfischen erlitnen beschedigung und plün- 
derung ir vil iren underschlauf hie suchen möchten, wie dem- 
selben zu furkomen. ı 
265. [1576, XI, 24 a] 11. Februar 1577: 
Auf Jorgen Holhagens, goldschmids, verlesene 
ansag, was massen er von Benedict [Zwcke], stainschnei- 
dern, gestochen worden, soll man den stainschneider ins loch 
einziehen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.