Zieh.
N und
N die
QeUnten
IN der
(UStriert
Das
vo Yechts
gleich
S kniet
et am
+
en ab-
rstel.
Jahre
ch den
Neffen
N ver
ut der
König“
ı be-
dern
ır wie
einem
an mit
-ytaren
agen,
lürfen
‚dwand
was
mälde
ar „Ge-
‚al von
X
Ä
Die Kunstwerke vermögen für sich allein keine einiger-
massen sichere Auskunft auf jene Fragen zu geben. Wir
haben unverkennbar Anzeichen einer innigen Beziehung
zwischen Wandgemälden und Stichen, wir haben aber auch
einige Differenzen. Wir sehen eine Darstellung gegenseitig,
fünf gleichseitig wiederholt. Wir haben ferner — dies sei
noch nachträglich betont — an den übrig bleibenden vier
Rundbildern der Südwand, für die keine Beziehungen zu Stich-
darstellungen von Pencz oder anderen Kleinmeistern erwiesen
werden können, in der Gesamtkomposition, im Kostüm, in den
Typen deutliche Anklänge an das 16. Jahrhundert. An allen
Gemälden sind aber auch starke barocke Stilelemente zu
beobachten, alle sind barock gefasst. — Wir haben dann zu
bedenken, dass zwei von den Stichen, deren Darstellungen
wir in den Wandbildern begegnen, datiert sind: die Regulus-
Historie von Penecz (B. 77) trägt die Jahreszahl 1535, der
oben bezeichnete Stich von Aldegrever die Jahreszahl 1553.
Die drei anderen in Betracht kommenden Stiche von Pencz
sind allem Anschein nach ebenfalls um 1535 entstanden, da
sie mit dem Regulusstich nicht nur dem Format nach eine
Folge bilden, sondern auch hinsichtlich der Technik verwandt
sind. Es gilt also zu beobachten, dass der Aldergreversche
Stich und die Blätter von Pencz ungefähr achtzehn Jahre
auseinanderliegen. Es darf endlich nicht unbemerkt bleiben,
dass wir die Spuren von drei verschiedenen Kleinmeistern,
von denen der eine — Aldegrever — Nürnbergs Boden, wenn
überhaupt, wohl nur in den zwanziger Jahren betreten hat,
in den Wandgemälden wahrnehmen.
Ich kann nicht leugnen, dass alle diese Thatsachen eine
natürliche Verknüpfung beziehentlich Erklärung in der An-
nahme erfahren: die Restauratoren von 1613 haben
die Rundbilder der Südwand neugeschaffen und
die bezeichneten Kleinmeisterstiche als Vorlagen
benutzt. Gern hätte ich mich mit dieser Auffassung be-
ruhigt, wäre nicht von vornherein dabei zu bedenken, dass
die Nachbildung von Kleinmeisterstichen der ersten Hälfte des
16. Jahrhunderts in malerischen Werken aus dem Anfang des