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Herın Direltor Schönner unter BZitierung poetifcher
NofchiedZmworte zugerufene: „Ein herzliche8: Auf Wiederjehen !“
erwiderte er mit dem Auszdrucde des Dankes und des
eben]o Herzlich gemeinten Wunfcdhes3 eines Wiederjehen3.
In animiertejter Feftftimmung blieben aber alle
eitgälte noch bis zum Jpäten Abend in den verfchiedenen
Räumlichkeiten beijammen und freuten fich der gewonnenen
guten Eindrüde und des überaus glänzend verlaufenen,
durch feinen Mikton geftörten Iubiläumsfeftes.
Den Schluß der Feftlichkeiten bildete ein Ball, der fich
wahrhaft großartig geftaltete, und der namentlich unjerer
Sugend, die damit bei dem Felte auch zu ihrem Rechte
gelangte, unvergeßlicdh bleiben wird.
Und damit Hatten die Iubiläumsfeftlichkeiten ihr Ende
erreicht, die denen, die fich an denfjelben beteiligten, eine der
Ichönften Erinnerungen ihre3 Lebens fein und bleiben werden.
Sch will dieje Erinnerungen aber nicht IAHließen, vhne
noch verfchiedener Schenkungen zu gedenken, die während
der Iubiläumsfeierlichfeiten in hHocdhherziger Weile gemacht
wurden.
So hat Herr Kommerzienrat Bing dem Therefien:
Hrauen-Verein eine Gabe von 50 Mark in dankenzZwerter
Weije übermitteln laflen; unjer Verein felbjt Hat an fünf-
undzwanzig Arme den Betrag von 200 Mark verteilt. Die
rauen der Mitglieder des Heutigen Direktorium? Haben
denjelben in Anerkennung deren Verdienfjte um den Verein
einen filbernen Pokal geftiftet; Herr Direktor Bauer hat
dem Verein ein von Lorenz Ritter in KFünftlerijher Weite
gemaltez Bild: „Die zufünftige Geftaltung des Indufjtrie-
und Kultur- Vereins“, zum SGejchenkfe gemacht, und Herr
Direktor Sch önner fpendete dem Direktorium ein pracht-
volles Tableau, enthaltend die Photographien der Mitglieder
des DYirektoriums nach dem heutigen Stande.