fullscreen: Erinnerungen an das 75. Stiftungsfest des Industrie- und Kulturvereins in Nürnberg an den Tagen des 10. und 11. November 1894

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Handlung der Pflicht nur eine ichwache Anerkennung 
Zhrer um den Derein erworbenen großen Derdienfte ift. 
„Sie haben fich in unferen Herzen das unver: 
gänglichfte Denkmal der innigjten Liebe, der herz 
lichiten Sreundfchaft und der unaus[öfchbaren Ders 
bundenheit errichtet, und indem wir, von Ddiefen 
SBefinnungen ausgehend, bisher bei jedem Aufrufe 
zu einen: guten Unternehmen uns Ihnen gerne, und 
wo wir Fonnten, mit Rat und That zur Seite ftellten, 
bitten wir, auch fernerbin unfjern einmütigen, 
mit felter Überzeugung genommenen Entfchluß als 
{chuDige Erwiderung anzuerkennen: 
„Daß Sie bei jeder Gelegenheit, wo cs des 
Daterlandes, des Mereins und Hhr Beftes gilt, mit 
unbefchränftent Vertrauen auf unfere thätigjt mit- 
wirkende Anteilnahme rechnen Bimen. 
SGenehnigen Sie, teuerfter I. Herr Direktor, Diefe 
Ausdrücke redlicher Sefinung Ihrer ergebenen Dereins: 
mitglieder.“ 
Diefe Worte beftätigen treulich, was ich fchon Eingangs 
meiner Rede über WMeidenkeller gejagt, und wollte ich 
dem reichen Materiale folgen, fo dürfte es ein ftattlicher 
Band werden und Zhre Aufmerkffamfkeit viel zu ange in 
Anfpruch nehmen. — Sleich einem goldenen Faden durchzieht 
Weidenkellers Chätigkeit die Protokolle und Verhand- 
fungen, und ich werde mich in der Solge nur in Skizzen 
bewegen fönnen. 
Die Kultivierung des neuen Gartens wurde fofort in 
Angriff genommen, doch nach Faum einem Jahre an das 
Mitglied Herrn Jäger in Tafelhof für 1200 fl. verkauft. 
(Die Gründe, warum, fehlen in den Protokfollen.) 
Wohl ift anzunehmen, daß der Grundbefig und Ddie 
£age Ddesfelben felbft für die Pläne Weidenkellers nicht
	        
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