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und der Familie von Heßberg. Giehe den angeführten
Georgi, Bd. Il, 5. 10 und 665.) Von diesen erkaufte
es um das Jahr 1520 ein gewisser von Hutten und
machte es zu einem Brandenburgischen Lehen. Nach
der Schlacht bei Lützen 1632 beraubte der Fürstbischof zu
Würzburg die Herren von Hutten ihrer Güter.
Frankenberg bekam eine Würzburgische Besatzung,
und das Archiv wurde ausgeleert. In der Folge kamen
die von Hutten wohl wieder zum Besitz ihrer Güter,
aber nicht zu ihrem Archiv.
Mit Frankenberg sind von jeher alle landes—
herrlichen Rechte verbunden gewesen.
Das jetzige Schloß zu Frankenberg gehört dem
Freiherrn Theodor von Pöllnitz.
Gülchsheim
(an der württembergischen Grenze). Schloß und
Markt verkauft Hohenlohe 1383 an Würzburg um
9300 fl; Würzburg 1396 an den Ritter Eberhart
hofwart. Gülchsheim soll an Brandenburg
übergegangen sein.
hemmersheim
(an der Gollach bei Aub) kam durch Giselg von
hemmersheim an die Seinsheim zugleich mit
andern Gütern. 1266 an Würzburg verkauft um
200 Mark Silber.
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Herrnbergtheim
(II2 Stunde von Uffenheim nördlich), soll auch einem
SZweig der Ehenheim, genannt die Grumat von
herrnbergtheim, zugehört haben. 1598 haben die