Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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1633 kam Herzog Bernhard von Weimar. Drei— 
hundert Personen hatten sich in das feste Schloß geflüchtet 
und hätten der Hilfe darinn gar abwarten können, allein 
der Beamte, der sein Vieh auch noch retten wollte, ließ 
demselben das Thor öffnen, da drangen die Schweden mit 
dem Vieh ein und massakrierten auch noch alles vollends 
im Schlosse, der Türmer wurde vom Turme herabgestürzt 
und in der einzigen Badstube sechzig Personen ermordet, 
wovon Fürstbischoff Marquard II. ein Schenk von 
Kastell, das Blut noch an allen Wänden hängen sah, 
als er einige Jahre darnach die Huldigung in Herrieden 
einnahm. Es war der Samstag vor dem weißen Sonntag. 
(Bundschuh): Herrieden, das ehemalige Schloß 
mit einem Turm, nun das herrschaftliche Brauhaus mit 
einer Ochsentretmühle. 
Neunstetten 
(an der Altmühl). Im Neunstetter Gemeindsholz, 
sagt Bundschuh, heißt wohl noch ein Platz „das alte 
Schlößlein“. Vermuthlich stand einst ein Schloß allda, man 
sieht aber keine Spuren mehr davon. 
1397 wurde es von den Schenken von Leuters— 
hausen dem Hochstift Sichstätt verkauft. 
Ornbau 
(an der Altmühl). 128)9 mit Widerspruch von 
Ottingen befestigt, von Kaiser Heinrich 15310 ein— 
gezogen und dann, wie Herrieden dem Bischof von 
Lichstätt überlassen. 
Reichenau 
(bei Sachs bach) wurde 1344 von Eichstätt erkauft, 
und nachholend 1346 auch von einem Ritter Gerund
	        
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